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FRITZ!Box samt Mobilteile als DECT-System an 3CX anbinden

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Als günstige und kleine Lösung lassen sich DECT-Mobilteile mit einer FRITZ!Box als DECT-Basis an einer 3CX-Telefonanlage anbinden.

Nebenstellen in der 3CX anlegen

Zuerst legt man die Nebenstellen in der 3CX an. An dieser Stelle ist soweit nichts besonderes zu beachten, außer vielleicht, das man für 3CX Phone von vornherein den CTI-Modus einstellt, sofern man dies nutzen möchte.

Eigene Rufnummern in der FRITZ!Box eintragen

In der FRITZ!Box unter

Telefonie - Eigene Rufnummern

die zuvor erstellten Nebenstellen als jeweils eigene Rufnummer eintragen. Dabei ist folgendes zu berücksichtigen:

  • Die Rufnummer der Nebenstelle als „Rufnummer für die Anmeldung“ eintragen.
  • Als Benutzername die „Auth.-ID“ der Nebenstelle eintragen.
  • Das Passwort eintragen.
  • Als Registrar die IP-Adresse oder den FQDN der 3CX eintragen.
  • Den Haken setzen bei „Rufnummer für die Anmeldung verwenden“ setzen!
  • Den Haken entfernen bei „Ortsvorwahl für ausgehende Gespräche anfügen“!

Hat man den letzten Punkt beim Anlegen einer neuen eigenen Rufnummer vergessen, so kann dies später noch geändert werden:

Mobilteile anmelden und der jeweiligen Nebenstelle zuweisen

Nun kann man die Mobilteile, sofern noch nicht geschehen, an der FRITZ!Box anmelden. Bei der Zuteilung der ein- und ausgehenden Rufnummer wählt man die gewünschte „Eigene Rufnummer“ respektive Nebenstelle aus.

Was geht und was nicht geht

Es können maximal sechs Mobilteile per DECT an der FRITZ!Box 7490/7590 angemeldet werden, allerdings können nur drei Gespräche via DECT gleichzeitig geführt werden.

Im CTI-Modus lassen sich die Telefone über den 3CX Phone Client ansteuern, gemeint ist damit folgendes: Man kann Anrufe vom Computer aus initiieren, daraufhin klingelt das Mobilteil und sobald man abgehoben hat, wird der ausgehende Ruf gestartet. Das Ganze geht dann auch via TAPI, sofern man die Multiline-TAPI von 3CX installiert hat. Damit hätte man eine Alternativ zu den AVM TAPI-Treibern, die vom Hersteller nicht supported werden und mitunter auch gar nicht (mehr) funktionieren. Hinzu kommt das bereits erwähnte 3CX Phone als vollwertiger CTI-Client mit weiteren Integrationsmöglichkeiten.

Am Mobilteil können selbstverständlich Gespräche geführt werden. Makeln, Vermitteln (Transfer) und Rückfrage funktionieren über das Menü der Nachrichtentaste. Erfolgreich getestet wurde dies sowohl mit FRITZ!Fon C5 als auch diversen älteren Gigaset-Mobilteilen.

Nicht genutzt werden kann das zentrale gemeinsame Adressbuch der 3CX als auch das Autoprovisioning und Updaten der Telefone.

Abschlussbemerkung

Zu bedenken sind die begrenzten Möglichkeiten dieser Lösung gegenüber einer professionellen Variante wie beispielsweise von snom. Die da wären: wenige gleichzeitigen Gespräche, keine Multizellen (das mag sich mit FRITZ!OS 7 zum Teil ändern), kein Support, kein gemeinsames Anlagentelefonbuch (schlimmstenfalls müsste man zwei Pflegen: 1x 3CX, 1x FRITZ!Box), keine zentrale Provisionierung als auch Updateverwaltung, weniger gut integriert.

Grundsätzlich funktioniert es. Für kleine Umgebungen mit ggf. Bestandstelefonen oder zur Erweiterung der Funktionen einer FRITZ!Box um die Möglichkeiten einer 3CX also ein durchaus gangbarer Weg. So funktioniert bei der 3CX App für Android und iOS im Gegensatz zur FRITZ!Fon App das Vermitteln von Anrufen. Gleiches gilt für IP-Telefone.

Quellen:

FRITZ!Box 7490 Service – Wissendatenbank – Anzahl Telefonie- und DECT-Geräte, die mit FRITZ!Box verwendet werden können

FRITZ!Box 7490 Service – Wissensdatenbank – Maximale Anzahl Gespräche über die FRITZ!Box

FRITZ!Box 7590 Service – Wissendatenbank – Anzahl Telefonie- und DECT-Geräte, die mit FRITZ!Box verwendet werden können

FRITZ!Box 7590 Service – Wissensdatenbank – Maximale Anzahl Gespräche über die FRITZ!Box

Update 06.07.2018

Im Aktivitätenprotokoll der 3CX fallen nahezu regelmässig (ca. alle 10 Minuten) Meldungen in der Art

06.07.2018 16:55:20 - [CM102001]: Authentication failed for AuthFail Recv Req REGISTER from <IP:Port der Fritzbox>...

auf. Abstellen kann man dies anscheinend wie folgt:

  • Am Web-Interface der FRITZ!Box anmelden.
  • Zu „Telefonie – Eigene Rufnummern“ wechseln.
  • Die jeweilige Rufnummer bearbeiten und den Haken setzen bei „Der Anbieter unterstützt kein REGISTER-fetch“.

Zumindest kam 30 Minuten nachdem dies gesetzt wurde keine solche Meldung mehr auf.


FRITZ!Box: Rufnummer bei VoIP schneller wählen

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Bei meiner Rumspielerei mit 3CX und einer FRITZ!Box als DECT-Basis (guckst du hier) störte mich, das es relativ lange dauert, bis endlich der eigentliche Ruf gestartet wird. Zunächst nahm ich an, es liegt an der Kombi oder irgendwo ist noch ein Timing o.ä. einzustellen, aber scheinbar ist dem nicht so.

Grob gemessen dauert es bis zu 13 Sekunden nachdem man eine Nummer, in diesem Beispiel eine interne Nebenstelle, angewählt hat, bis das man endlich einen Rufton hört und es auf der anderen Seite klingelt.

Das Ganze geschieht nur von der FRITZ!Box aus in Richtung 3CX-Nebenstelle oder nach extern. Umgekehrt, also z.B. von einem snom-Tischtelefon das an der 3CX als Nebenstelle angebunden ist, zur FRITZ!Box bzw. einem Mobilteil klingelt quasi sofort.

Ein Blick in die Wissendatenbank der FRITZ!Box, hier eine 7490, liefert folgenden Beitrag:

Aufbau von Internetgesprächen dauert sehr lange

Der Reihe nach die genannten Punkte getestet:

  • Telefonbucheintrag: Hilft in dieser Kombi nicht.
  • Bei dem mittleren Punkt, das erfolgreiche Rufe bis zum nächsten Neustart der FRITZ!Box gespeichert werden und dann sofort gewählt wird, kann ich in dieser Kombi bzw. in diesen Versuchen gedrost verneinen. Das ist nicht der Fall oder es hilft schlichtweg nicht.
  • # anhängen: Ja, das funktioniert. Die Zeit sinkt auf zwei-drei Sekunden!

Na wenigstens ein Treffer.

Ein paar Notizen zur Migration von MailStore- und MDaemon-Servern

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Einen MailStore- oder MDaemon-Server auf eine neue oder andere Maschine umzuziehen ist dank der Anleitungen und der simplen hereingehensweise normalerweise kein Problem. Mit ein wenig Vorbereitung und der einen oder anderen Kleinigkeit nach der Migration ist der Vorgang in der Regel schnell und gut abgeschlossen.

Zu Beginn sollte man die Anleitungen der Hersteller oder Anbieter parat haben:

MailStore Server – Hilfe – Umziehen des Archivs

EBERTLANG – Knowledge Base – Umzug der MDaemon Installation auf einen neuen Server mit abweichenden Laufwerksbuchstaben

EBERTLANG – Knowledge Base – Umzug der MDaemon Installation auf einen neuen Server mit identischem Laufwerksbuchstaben

Altn – Knowledge Base – MDaemon 18.0 – Moving MDaemon to a new server or OS using a different directory path

Altn – Knowledge Base – MDaemon 18.0 – Moving MDaemon to a new server or OS using the same directory path

Vorab die Ordner bereits soweit möglich synchronisieren

Als Vorbereitung kann man mittels Robocopy bereits das MailArchive des MailStore Servers und den MDaemon-Ordner bereits auf dem neuen Server sozusagen vorbereiten. Die Befehlssyntax dazu lautet z.B.

robocopy "<Quelle>" "<Ziel>" /zb /mir /copyall /r:0 /w:0 /xj /np /tee /log:<MailStore_oder-MDaemon>-%date%.txt

So kann man über Nacht bereits einen Erstabgleich durchführen.

Natürlich klappt das nicht mit Dateien, die sich gerade im Zugriff befinden, dies betrifft i.d.R. die MailStore Server-Datenbank, aber die Nachrichten werden schonmal kopiert. Da am Stichtag bereits das Gross der Daten vorhanden ist, dauert der finale Abgleich nicht mehr lange und der eigentliche Umzug bzw. die Ausfallzeit werden so ziemlich klein gehalten.

Zertifikate mitnehmen

Möchte man die Zertifikate mitnehmen, so muss man diese auf dem alten Server zuerst ex- und auf dem Neuen importieren. Dies kann man bereits im Vorfeld tun:

  • Eine leere MMC öffnen („Start – Ausführen – mmc“).
  • Auf „Datei – Snap-in hinzufügen/entfernen…“ klicken.
  • Bei „Verfügbare Snap-ins“ ganz nach unten Scrollen und „Zertifikate“ auswählen.
  • Auf „Hinzufügen“ klicken, „Computerkonto“ und dann „lokalen Computer“ auswählen.

Das Zertifikat des MailStore Server befindet sich unter

Eigene Zertifikate - Zertifikate

Das Zertifikat des MDaemon-Servers befindet sich unter

Vertrauenswürdige Stammzertifizierungsstellen - Zertifikate

Jeweils mit einem Rechtsklick auf „Alle Aufgaben – Exportieren“ kann man das jeweilige Zertifikat samt privatem Schlüssel exportieren. Beim Import auf dem neuen Server sollte die gleiche Stelle wie auf dem alten Server ausgewählt werden!

MailStore Server umziehen

Das klappt im Regelfall ohne Überraschungen wie vom Hersteller beschrieben. Einzig die Dienst-Konfiguration (Zertifikat, VSS, API, …) muss man händisch wieder einstellen. Hat man das Zertifikat mitgenommen, so muss man Dieses ggf. in der MailStore-Dienst-Konfiguration nochmal auswählen. Den Clients fällt der Serverwechsel, sofern sich IP- oder Hostname bzw. FQDN nicht geändert haben, auf diese Art nicht auf. Wird ein neues oder anderes Zertifikat verwendet, muss den Clients min. der Fingerprint des neuen Zertifikats mitgeteilt werden.

Ggf. müssen die Archivierungsjobs angepasst werden, falls sich die Adresse zum Mailserver ändert!

MDaemon Server umziehen

Auch hier klappt es wie beschrieben. An welche Stellen man allerdings nochmal etwas anpassen muss, hängt von der bisherigen Konfiguration ab.

Auf jeden Fall muss nach dem Umkopieren und „Drüberinstallieren“ der Dienst unter

Einstellungen - Voreinstellungen - Windows-Dienst

wieder angelegt werden. Erfahrungsgemäss ist es zudem eine gute Idee nochmal die IP-Adressen (IPv4/IPv6), das Zertifikat als auch ggf. die Ports nochmal zu bestätigen:

Domänen-Manager - <Domäne> - Hostname & IP
Einstellungen - Web- & IM-Dienste - SSL & HTTPS

An diesen Stellen sollte nicht nur geschaut werden, ob die richtigen Angaben drin stehen, sondern explizit nochmal eintragen (IP) oder Auswählen (Zertifikat). Bei letztgenannten dann unbedingt den Webserver neu starten!

Parallel dazu muss man im Gegensatz zum MailStore Server die Windows-Firewall selbst konfigurieren. Die entsprechenden Regeln kann man im Vorfeld bereits anlegen.

Sofern verwendet muss ggf. unter

Einstellungen - MDaemon Connector... - Allgemeines

noch der Posteingangs- und Postausgangsserver angepasst werden.

Clients anpassen

Die Clients muss man im Idealfall gar nicht anfassen, sofern statt IP-Adressen oder server-bezogener FQDN ein FQDN wie z.B.

mail.domain.tld

für die Anbindung von MailStore und Outlook-Connector oder Mail-Clients verwendet wird. Da reicht es dann aus, den DNS-Eintrag zu aktualisieren und, falls nötig, den DNS-Cache auf den Clients zu löschen oder diese mal neu zu starten.

Wie lange kann es denn nun dauern?

Das ist natürlich höchst unterschiedlich, da es von Datenmenge, Leistungsfähigkeit der Server und des Netzes als auch der Vorbereitung und der eigenen Erfahrung abhängig ist.

Als Beispiel dient eine MDaemon-Migration, die Dank dieser Vorbereitung dann lediglich 20 Minuten Ausfallzeit benötigt hat. Am längsten hat man gebraucht, die Pfade bzw. den Laufwerksbuchstaben anzupassen und nochmal IP-Adresse und Zertifikat zu bestätigen.

Windows: Mit cmdkey Anmeldedaten per Skript zur Anmeldeinformationsverwaltung hinzufügen oder entfernen

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Windows speichert die Zugangsdaten, sofern diese abweichend vom aktuell verwendeten Konto sind, von Netzlaufwerken oder Remotedesktopverbindungen in der Anmeldeinformationsverwaltung.

Diese kann grafisch in der Systemsteuerung oder per Befehl bzw. Skript mittels cmdkey verwaltet werden. Letzteres bietet die Möglichkeit, automatisiert Einträge zu erstellen oder zu entfernen.

Alle Einträge auflisten:

cmdkey /list

Eintrage zu einem bestimmten Server löschen:

cmdkey /delete:TERMSRV/192.168.0.20

Neuen Eintrag hinzufügen:

cmdkey /add:TERMSRV/192.168.0.20 /user:wts01\test01 /pass:<Kennwort>

cmdkey kann keine gespeicherten Kennwörter anzeigen!

Wer nun allerdings am Beispiel von RDP-/Terminalserver-Verbindungen meint, man könne so einfach unterschiedliche Zugangsdaten für Verbindungen zum gleichen Server nutzen, der wird schnell enttäuscht. Ein Konstrukt wie

cmdkey /add:TERMSRV/192.168.0.20 /user:wts01\test01 /pass:<Kennwort>
mstsc "RemoteApp.rdp"
cmdkey /delete:TERMSRV/192.168.0.20


cmdkey /add:TERMSRV/192.168.0.20 /user:wts01\test02 /pass:<Kennwort>
mstsc "RemoteApp.rdp"
cmdkey /delete:TERMSRV/192.168.0.20

funktioniert leider nicht, da die zweite zu öffnende RDP-Datei die Anmeldedaten der ersten bereits bestehenden Sitzung übernimmt. Das Ganze fällt unter Single-Sign-On.

Leider unterscheidet die Anmeldeinformationsverwaltung nicht nach eingegebennen Benutzernamen, sondern bezieht sich immer auf den Server! Daher hilft es auch nicht, mit unterschiedlichen RDP-Dateien die wiederrum unterschiedliche Benutzernamen (z.B. „username:s:test01″,“username:s:test02“, usw. ) enthalten zu arbeiten.

Quellen:

SS64 – CMDKEY.exe (Windows 2003+)

Windows IT Pro Center – cmdkey

Kerio Connect: Der Cache des Outlook Connector belegt viel Speicherplatz

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Geht auf einem Arbeitsplatz der freie Speicherplatz auf der Festplatte oder SSD aus, so kann dies mitunter am Outlook Connector von Kerio Connect liegen.

Bei einem Kunden konnten wir auf drei PCs beobachten, das der Offline-Zwischenspeicher durchaus über 100GB belegen kann:

Bei einer 240-256GB großen SSD wäre das schonmal in etwa die Hälfte an Speicherplatz.

Unbekannt ist dieses Verhalten offenbar nicht:

Kerio User Forums – Kerio Connect – Kerio Outlook Connector Size of .FDB Cache Files (Size of KOFF Cache)

Kerio User Forums – Kerio Connect – Outlook FDB file size

Abhilfe schaffen soll folgendes:

C:\Program Files (x86)\Kerio\Outlook Connector (Offline Edition)\"
DbBackup.exe s <Outlook-Profilename>

Hinweis: Den Befehl mit dem Benutzer ausführen, der Outlook mit dem Outlook Connector verwendet. Nicht als Administrator oder erhöhten Rechten ausführen, da dann das Outlook-Profil nicht gefunden werden kann!

Mangels freien Speicherplatzes konnten wir dies allerdings nicht durchlaufen lassen.

Da die Kerio-Lizenz bei diesem Kunden bald ausläuft und die Zufriedenheit mit Kerio Connect seit den Problemen mit Sync, mangelnden oder fehlerhaften Updates usw. stark abgenommen hat, wird der Umstieg auf MDaemon in Erwägung gezogen. Dann hat man auch wieder Platz auf den Arbeitsplätzen 😉

Windows: Arbeitsspeicher durch „Nicht ausgelagerter Pool“ voll

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Der Arbeitsspeicher ist voll und es geht kaum mehr etwas. Damit musste ich mich (schon wieder) auf meinem Notebook rumärgern. Interessant war, das von den 8GB nur ca. 2GB durch die Benutzersitzung belegt waren. Der Rest wurde zum kleinen Teil vom System, aber zum überwiegenden Teil als „Nicht ausgelagerter Pool“ in Beschlag genommen.

Es half alles nichts, es musste geklärt werden, woran das liegt. Eine gute Anleitung zum Suchen und Finden solcher Memory Leaks findet sich hier:

LiBe.net – kein freier Arbeitsspeicher: „Nicht ausgelagerter Pool“
Memory Leak: Arbeitsspeicher verbraucht

Wenn man nun nicht extra das WDK nur wegen „poolmon“ installieren möchte oder kann, hilft evtl. diese grafisches Alternative weiter:

Kernel Pool Monitor – the GUI Version

Jedenfalls führten beide Tools zu der Erkenntnis, das „YHAN“ und „LHAN“ den meisten Speicher belegt haben. So spontan waren allerdings keine Treiber mit diesen Namen zu finden. Eine Recherche führte dann zu

superuser – Finding memory leak with tags LHAN and YHAN [duplicate]

Die Kombi aus Panda AD360, WinPcap und dem Kopieren von großen Dateien über’s Netzwerk führt wohl zu diesem Verhalten. Computer neu starten hilft, ist aber keine Lösung. WinPcap deinstallieren ist auch eher unpraktikabel für mich, da ich unter anderem Wireshark öfters mal benötige. Möglicherweise hilft es, den WinPcap-Treiber nur bei Bedarf zu starten:

McAfee – Knowledge Center – How to disable the WinPCap driver from autostart

sc config npf start=demand

Und dann jedesmal zu beenden, wenn man diesen nicht mehr benötigt:

sc stop npf

Cisco SPA112: Steuercodes ändern

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Über Steuer- oder auch Star Codes genannt kann man von fast jedem Telefoniegerät aus gewisse Funktionen einer Telefonanlage bzw. der jeweiligen Nebenstelle steuern. Bei der Verwendung von ATAs (Analog-Telefon-Adapter, Analog-zu-VoIP-Wandler) kann es allerdings zu Überschneidungen kommen.

Am Beispiel eines einfachen analogen DECT-Telefons samt dazugehöriger Basis das mittels eines Cisco SPA112 an einer 3CX-Telefonanlage betrieben wird, lässt sich das einfach darstellen:

Um den Status „Nicht stören“ (Do not disturb, DND) zu setzen, wählt man *61
Um diesen Status wieder zurückzusetzen, wählt man *60

Ersteres klappt noch ohne Probleme, letzteres dann nicht mehr, denn diese Kombination überschneidet sich mit einem Steuercode des ATAs:

*60 = Block Last Act Code (Blocks the last inbound call.)

Nun hat man zwei Optionen: Entweder die Steuercodes der Telefonanlage ändern, sofern möglich (bei 3CX geht das) oder die einfachere Möglichkeit, die Steuercodes in diesem Cisco ATA zu ändern:

  • Am Web-Interface des Cisco SPA112 anmelden.
  • Zu „Voice – Regional“ wechseln.
  • Nach unten zu „Vertical Service Activation Codes“ scrollen.

Es werden allen vorhandenen Steuercodes angezeigt, an dieser Stelle kann die Konfiguration zudem gleich geändert werden. In diesem Beispiel wurde „*60“ bereits zu „*600“ (gelb markiert) geändert.

Quelle:

VoIP Mechanic – Cisco/Linksys VoIP Star Codes

Windows 10: Der Zugriff auf Grafikhardware wurde für die Anwendung blockiert

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Überraschenderweise erschien auf einem Windows 10-Computer beim Versuch ein YouTube-Video abzuspielen folgende Meldung:

Eine weitere Erläuterung liefert die Meldung nicht. Kurze Zeit später, beim nächsten Versuch, war die Wiedergabe erfolgreich. Licht ins Dunkel bringt das System-Ereignisprotokoll:

Protokollname: System
Quelle:        Display
Datum:         12.07.2018 21:11:32
Ereignis-ID:   4101
Aufgabenkategorie:Keine
Ebene:         Warnung
Schlüsselwörter:Klassisch
Benutzer:      Nicht zutreffend
Computer:      nb04
Beschreibung:
Der Anzeigetreiber "igfx" reagiert nicht mehr und wurde wiederhergestellt.

Kurzum: Der Grafikkartentreiber ist abgestürzt, allerdings ohne das die Anzeige flimmerte oder kurz schwarz wurde. Lediglich die hardwarebeschleunigte Videowiedergabe funktionierte nicht.

Solange soetwas nur selten oder gelegentlich auftritt muss man sich wohl keine größeren Gedanken machen. Parallel dazu kann man prüfen, ob eine neuere Version des Grafikkartentreiber verfügbar ist.


Windows: Mit VSDC Free Screen Recorder ein Desktop-Video aufnehmen

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Beim Versuch ein Desktop-Video mit CamStudio aufzunehmen, scheiterte dies daran, das kein Ton von der Soundkarte erfasst werden konnte. Mikrofon wäre zwar gegangen, aber es musste die Lautsprecherausgabe sein. Es kam immer zu einer Fehlermeldung.

Konkret ging es darum, eine Fehlersituation in Verbindung zwischen mehreren DAWs und einem Plugin zu dokumentieren, daher die Notwendigkeit mit der Tonaufzeichnung. Etwas umständlicher wäre es auch so gegangen, das man das Video und den Ton getrennt aufzeichnet, um beides mittels Schnittprogramm zusammenzufügen. Es musste eine Alternative gefunden werden. Als nächstes sollte es Free Screen Video Recorder von DVDVideoSoft sein. Leider brach die Installation immer mit einer Fehlermeldung (irgendwas mit „psvince.dll“) ab. Sozusagen als „Plan C“ wurde schließlich VSDC Free Video Capture Software getestet. Damit war die gewünschte Aufzeichnung dann kein Problem mehr.

Geringfügig trübt den Eindruck, das so manches Video mit einer Meldung bezüglich des Index startet, die Wiedergabe klappt dennoch:

Zumindest erscheint diese Meldung beim VLC media player, der Windows Media Player startet direkt die Wiedergabe.

Windows 10: Outlook 2016 – Signaturen lassen sich nicht erstellen oder bearbeiten

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Auf einem frisch installierten Windows 10-Notebook samt Office 2016 konnte der Dialog zum Erstellen oder Bearbeiten von Signaturen nicht geöffnet werden. Nach einem Klick auf „Signaturen“ blieb Outlook einen Moment hängen und das war’s dann auch schon.

Der Weg über „Neue Mail“ und „Signatur“ funktionierte ebenso wenig. Kurz im Netz nachgeschlagen lieferte als Lösung, das man die „Microsoft Office Desktop Apps“ deinstallieren sollte:

Microsoft Office Support – Outlook freezes clicking the Signature button

Microsoft Community – Signature option does not open in outlook 2016

Microsoft TechNet Forum – outlook 2016 Signature window will not open

Das hilft tatsächlich. Das eigentlich ärgerliche dabei ist: Diese App wurde einen Tag vorher bereits (schonmal) deinstalliert worden, bevor das Office 2016 überhaupt installiert wurde.

Windows 10: .Net Framework 3.5 installieren

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Es sollte eigentlich ganz einfach sein, das .Net Framework 3.5 unter Windows 10 zu aktivieren bzw. zu installieren:

Bei Bedarf sollte ein Dialog erscheinen, über den man das .Net Framework installieren kann. Alternativ kann in der Systemsteuerung auf „Programme und Features – Windows-Features aktivieren oder deaktivieren“ geklickt und dort der ensprechende Punkt angehakt werden:

Microsoft Installationshandbuch – Installieren von .NET Framework 3.5 auf Windows 10, Windows 8.1 und Windows 8

Bei der Installation einer Branchensoftware kam keine Aufforderung bei Bedarf. Der Weg über die Systemsteuerung lieferte den Fehler 0x800F081F, der besagt das die Quelldatei(en) nicht gefunden werden konnten. Gemeint ist wohl lokal als auch beim Download nicht. Eine Internetverbindung bestand, also konnte es daran nicht liegen.

Microsoft Support – .NET Framework 3.5-Installationsfehler: 0x800F0906, 0x800F081F, 0x800F0907

In den Logs stand wiederrum kein Fehler oder keine Warnung. Geholfen hat dann die Variante mit einem Windows 10-Installationsmedium und dism:

dism /online /add-package /packagepath:E:\sources\sxs\microsoft-windows-netfx3-ondemand-package.cab

WindowsTenForums – Windows 10: Net 3.5 framework, cannot install 0x800F081F

Unschön dabei ist, das man das eigentliche Paket einzeln nicht herunterladen kann. Wenn man kein passendes Installationsmedium zur Hand hat, muss man dieses zuerst herunterladen und vorbereiten.

Windows: Lexware-Client vor der Datensicherung auf den Arbeitsplätzen beenden

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Da Lexware für so manches Produkt keine automatisierbare Datensicherung anbietet, wird meist auf die Variante „Datenbankdienst beenden, Daten sichern, Dienst wieder starten“ zurückgegriffen. Das funktioniert soweit gut.

Unschön kann allerdings sein, wenn noch Arbeitsplätze verbunden sind, denn dann stürzt die Client-Anwendung ab. Mitunter mit einigen Fenstern mit verschiedenen Fehlermeldungen, so das man erstmal einiges wegzuklicken hat.

Im Idealfall ist es so, das der Lexware-Client oder der gesamte Arbeitsplatz während der Sicherung beendet bzw. heruntergefahren ist. Bei so mancher Umgebung wird das allerdings schlicht vergessen. Abhilfe kann man dadurch leisten, das man vor der Datensicherung den Client beenden lässt. In einem Windows-Domänen-Netzwerk kann das vom Server aus mittels PsKill und einem Skript geschehen. Anbei ein Auszug aus einem Datensicherungsskript:

rem Lexware auf den Arbeitsplaetzen beenden

start Tools\pskill64.exe -nobanner -t \\PC01 "Framework.exe"
start Tools\pskill64.exe -nobanner -t \\PC02 "Framework.exe"

timeout /t 120 /nobreak

rem Lexware Datenbank-Dienst beenden

net stop "Lexware Premium Datenbank"

...

Soweit die aktuelle Variante. In der Vergangenheit wurde PsKill direkt, d.h. ohne „start…“, ausgeführt. Leider kam es dabei immer wieder mal vor, das es hängen blieb. Gut möglich das es an der seinerzeit älteren Version lag. Jedenfalls seit dem Einsatz der aktuellen Version und dem start-Befehl gab es bislang keine Schwierigkeiten mehr.

Windows: Netzlaufwerk nach dem Herstellen einer VPN-Verbindung verbinden

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Netzlaufwerke sind eine feine Sache, aber nach dem Start von Windows (siehe z.B. hier) oder nach dem Verbinden via VPN sind diese evtl. noch nicht bereit.

Als Fallbeispiel dient eine Branchensoftware, die unter anderem via VPN von unterwegs genutzt werden soll, diese setzt ein bestimmtes verbundenes Netzlaufwerk voraus. Das Netzlaufwerk ist zwar unter Windows dauerhaft „verbunden“, aber nach einer Unterbrechung der Netzwerk- oder VPN-Verbindung nicht bereit für einen Zugriff.

Zum einen ist das im Explorer an dem roten X oder Kreuz zu erkennen, welches beim Netzlaufwerk bzw. dem entsprechenden Laufwerksbuchstaben dargestellt wird, wobei das alleine kein sicherer Indekator ist, denn mitunter wird die Anzeige erst später aktualisiert, obwohl schon längst alles tut was es soll.

Manuell kann man sich damit behelfen, einmal nach Verbindungsaufbau das Netzlaufwerk anzuklicken. Automatisch geht dies z.B. mittels Skript:

@echo off

ping srv03 -4 -n 2 -w 250

dir L:

Das Skript wird idealerweise unsichtbar vom VPN-Client ausgeführt. Der Ping dient als kleine Pause bzw. zum Initialisieren des Routings. Es kommt vor, das der erste Ping verloren geht, daher zwei. Letztlich wird der Inhalt des Netzlaufwerks „L:“ einmalig aufgelistet.

Man könnte die Ausgabe der Befehle weiter verarbeiten oder in ein Protokoll schreiben lassen, um im Problemfall weitere Infos zu haben.

Im VPN-Client, hier Securepoint SSL VPN, wird das Skript dann so eingebunden, das es nach dem Herstellen der Verbindung ausgeführt wird. An dieser Stelle haben wir zur Sicherheit eine Verzögerung von einer Sekunde eingetragen. Windows benötigt einen Moment um die Route zu setzen. Die Zeit(en) können auch höher gesetzt werden.

Windows: Fehler-Ausgabe von „net use LW: /d /y“ ausblenden

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Wer mit Skripten und Netzlaufwerken arbeitet, kennt mitunter die etwas unschöne Ausgabe von Fehlermeldungen.

Ein Beispiel dafür ist das Entfernen eines Netzlaufwerks mittels:

net use L: /d /y

Existiert das Laufwerk nicht, erscheint folgende Fehlermeldung:

Die Netzwerkverbindung konnte nicht gefunden werden.

Sie erhalten weitere Hilfe, wenn Sie NET HELPMSG 2250 eingeben.

Im Anmelde- oder bei anderen Skripten sieht so etwas einigermaßen doof aus. Ein simples Umleiten zu NUL klappt nicht, da die Meldung nicht über die Standard- sondern über die Fehlerausgabe dargestellt wird. Man kann beide Ausgaben zusammen nach NUL umleiten:

net use L: /d /y > nul 2>&1

Möchte man die Ausgabe in eine Datei umleiten, sieht die Syntax so aus:

net use L: /d /y > Netzlaufwerke.log 2>&1

Quelle:

Rob van der Woude’s Scripting Pages – Batch files – Redirection

Igel UMS Konsole öffnet sich nicht via RDP

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Kurz notiert: Wenn man via RDP versucht den Client eines Igel UMS zu öffnet und nur kurz das Banner und dann sonst nichts weiter geschieht, klappt irgendwie die Verbindung und/oder der Start nicht.

Bei einem Kunden ist mir das nun so ergangen. Wurde das Ganze mittels mRemoteNG unternommen, startete der Client nicht bzw. stürzte ab, ganz gleich ob als „gewöhnliches“ RDP oder als Konsole. Verbindet man sich direkt mittels mstsc funktioniert es. Die genauen Hintergründe konnten mangels Zeit nicht ermittelt werden.

Womöglich liegt es an der Kunden-Umgebung (Windows Server 2008 R2 Standard), die leicht angestaubte UMS-Version 5.05 oder das seit über einem Jahr keine Windows Updates mehr dort installiert wurden (dieser Kunde lässt keine Wartung machen, immer nur das nötigste und billigste soll es sein).

Ein grundsätzliches Problem lässt sich wohl ausschließen, da bei anderen Kunden die Kombi aus mRemoteNG, Windows Server (irgendwas) und UMS läuft.


3CX: +49 funktioniert im 3CX-Client nicht

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Funktionieren E.164-formatierte Rufnummern wie „+49 (12345) 678910“ nicht im 3CX Client liegt das daran, dass das + „verschluckt“ wird und direkt „4912345678910“ gewählt wird.

Dadurch dass das Pluszeichen direkt im Client „wegfällt“, kann man leider auch keine ausgehende Regel anwenden, um das abzufangen.

Anscheinend greift die Konfiguration unter „Einstellungen – E.164 Verarbeitung“ nicht beim Desktop-Client. Witzigerweise funktioniert es im Webclient und anderen Softphones oder CTI-Lösungen wie z.B. PhoneSuite.

Ändern kann man das im 3CX-Client direkt pro Konto, leider nicht zentral und nach jedem neu provisionieren des Clients muss die Einstellung erneut gesetzt werden. Zumindest habe ich keine andere Lösung bislang finden können.

  • Im 3CX-Client auf „Einstellungen“ (Zahnräder) klicken.
  • Auf „Konten verwalten“ klicken.
  • Das gewünschte Konto doppelt anklicken.
  • Auf „Erweitert“ klicken.
  • Nach unten Scrollen und den Haken setzen bei „Pluszeichen ersetzen durch“ aktivieren und ggf. die entsprechenden Ziffern eintragen.

Update 26.07.2018 – 1

Kleiner Nachtrag: In der Android-App muss nichts eingestellt werden. Vermutlich verhält es sich so auch bei der iOS-App. Auf dem Desktop wurde nur die Windows-Ausgabe getestet. Vermutlich muss bei der Mac-Ausgabe ebenfalls die Einstellung geändert/gesetzt werden.

Update 26.07.2018 – 2

Evtl. kann man sich für ein automatisiertes Einstellen das Ganze zurecht skripten. Die Einstellungen werden unter

C:\Users\%username%\AppData\Roaming\3CXPhone for Windows\3CXPhone.xml

gespeichert. Relevant sind die folgenden Zeilen:

Zum de-/aktivieren von "Pluszeichen ersetzen durch":
<UseInternationalDialingCode>False</UseInternationalDialingCode>
Die Ziffern, durch die das Pluszeichen ersetzt werden soll:
<ExpandPhoneBookPlus>00</ExpandPhoneBookPlus>

Beim manuellen Ändern klappte die Änderung ohne Schwierigkeiten. Wichtig ist nur, das der Client während der Änderung beendet ist.

Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, das in der config-Datei zum Provisionieren in der Tat kein Eintrag vorhanden ist, um dies automatisch zu setzen. Evtl. ginge das über ein Custom Template, dann verliert man allerdings (wieder) den Support.

Windows 10: RAM-Auslastung reduzieren

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Eigentlich bin ich nur ein bedingter Freund von Optimierungs- oder Tuningtools. Zu oft wurden Dinge damit bereits „kaputt optimiert“ oder schlimmstenfalls ging überhaupt nichts mehr.

Da ich allerdings gerade mit einem übrig gebliebenen Maxdata E-Board B10-Tablet rumspiele und dieses mit 2GB RAM nicht gerade üppig bestückt ist, stellte sich die Frage, wie man bei Windows 10 etwas mehr freien Speicher herauskitzeln kann.

Die Klassiker wie nicht benötigte Dienste deaktivieren und Defender abschalten hat bereits ein wenig geholfen. Nochmal besser wurde es dann mit den Tools

TweakPower von Kurt Zimmermann und

Reduce Memory von Sordum

Beide sind Freeware, ersteres bietet noch einiges mehr an Funktionen, weitere sollen noch dazu kommen, letzteres beschränkt sich mit dem Ausmisten des Arbeitsspeichers. Der aktuelle Stand sind dann so aus:

Ursprünglich belegte Windows 10 im Leerlauf bereits 1,2GB.

Gut finde ich bei TweakPower zudem die einfache Einstellung von Energiespareinstellungen bzw. -modus. Das dürfte dem Tablet ebenfalls zu gute kommen, denn ich habe den Verdacht, das es sowohl ein Akku- als auch Temperaturproblem gibt. Spannend dürfte das kommende Feature „Schlafmodus“ werden, grafisch ist es bereits vorhanden, läuft aber noch nicht.

Bvckup 2: Sicherung ins Netzwerk schlägt beim ersten Mal immer fehl

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Schlägt die Sicherung auf ein Netzwerk-Ziel wie z.B. auf einen Server oder ein NAS beim ersten Mal immer fehl und klappt ab dem zweiten Mal, sollte man die Anmeldung etwas anders einstellen.

Meist tritt dies nach einem Neustart des Computers oder von Bvckup 2 bzw. dessen Dienst (sofern verwendet) auf. Per Voreinstellung verwendet das Programm die hinterlegten Zugangsdaten erst dann, wenn es auf den Netzwerkpfad nicht zugreifen kann. Mitunter ist es dann allerdings bereits zu spät und die Anmeldung scheitert gänzlich und in Folge schlägt der Job fehl.

  • Doppelt auf den betreffenden Backup-Job klicken.
  • Bei „Backup to“ auf das Schlüsselsymbol klicken.
  • Auf „More…“ klicken.
  • „Logon“ von „If can’t access the share as is“ auf „Always“ ändern.

FRITZ!Box langsam

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Wenn die FRITZ!Box bereits langsam ist oder immer langsamer wird, soetwas macht sich z.B. bei Zugriff auf die NAS-Funktionalität bemerkbar, so kann es durchaus an der Auslastung des Routers liegen.

Auslastung entsteht beispielsweise wenn zuviele Geräte die Netzwerkfunktionen verwenden. Wir hatten mal einen Fall, da versuchte ein Dienstleister mit einer FRITZ!Box 200 Mitarbeiter einer Firma ans Internet zu bringen. Dafür ist dieser Router nicht gemacht.

Viel häufiger trifft man allerdings eher auf Performanceschwierigkeiten, wenn man gerade Daten auf das NAS geschoben hat. Bei einem Kundenauftrag dauerte die erste Datensicherung noch drei Stunden, die folgenden dann 6-7 Stunden.

Ein Blick auf die Weboberfläche verrät dann schon in etwa was los ist:

Unter „System – Energiemonitor – Statistik“ kann man die CPU-Auslastung einsehen. Wie man im Bild sieht, ist der Prozessor hier am Anschlag. Ursache dafür ist die Erstellung bzw. Aktualisierung des Indexes einer angeschlossenen USB-Festplatte, auf die mehrere tausend Dateien abgelegt wurde. Dieser Vorgang kann mitunter Stunden, eher Tage dauern. Unter Umständen klappt es auch gar nicht, dann hilft ein Neustart und ggf. Aktualisieren des Indexes.

Android: Nach Einrichtung von Hotmail stürzt Gmail, Kalender und weitere Apps ab

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Sozusagen als „Erweiterung“ zum Beitrag Android: Google Play Store, Gmail und weitere Apps stürzen ab kommt nun dieser Beitrag hinzu.

In der Tat scheint es in etwa die gleiche Ursache zu haben, aber schön der Reihe nach. Meine bessere Hälfte ärgerte sich bereits bei Ihrem Samsung-Smartphone darüber, das Gmail und weitere Apps streikten, nachdem sie ihr privates Hotmail-Konto eingerichtet hatte. Seinerzeit half kurzzeitig das Gerät auf Werkseinstellung zurückzusetzen, allerdings wiederholte sich das Spielchen relativ schnell wieder.

Seit kurzem hat sie ein Nokia 6.1, zunächst lief alles gut inkl. dem Hotmail-Konto, aber auch hier plötzlich das gleiche Verhalten. Aufgrund des zuvor erwähnten bzw. erstellten Beitrags kam mir das Thema vertraut vor. Nach einem Blick in die Einstellungen war dann klar, das der Standard-Browser nicht gesetzt ist:

Interessanterweise funktioniert alles mit der Werksversion der Chrome-App. Sobald eine neuere Version aufgespielt wird, beginnen die Schwierigkeiten.

Tipp man nun „Browser-App“ an, erhält man gleich zwei Chrome-Einträge zur Auswahl. Ganz gleich welchen man auswählt, es werden beide aktiviert, helfen tut dies allerdings nicht, die Probleme bleiben bestehen.

Den Spuk beendet hat letztlich das Deaktivieren von Chrome und die Einrichtung von Firefox. Vermutlich klappts auch mit anderen Browser-Apps.

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