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Windows: Benutzer automatisch anmelden und ggf. den Computer sperren

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Sowohl mit Bordmittel und ein wenig Kenntnis oder mittels Dritt-Anbieter-Anwendungen lässt sich realisieren, das ein Benutzer automatisch angemeldet wird um eine Aufgabe auszuführen.

Wozu das Ganze: So manche Anwendung, die mittels Aufgabe (Task) gestartet wird, benötigt einen vollständigen Desktop als auch einen angemeldeten Benutzer. Sofern eine solche Anwendung nicht im laufenden Tagesbetrieb gestartet werden kann oder darf, bietet es sich an den betreffenden Computer nachts automatisch via UEFI/BIOS-Timer oder Wake-on-LAN (WoL) starten zu lassen. Der für die Aufgabe zu verwendeten Benutzer wird automatisch angemeldet, ggf. der Computer gesperrt, die Aufgabe ausgeführt und anschließend der Computer wieder heruntergefahren. Das automatische Anmelden sollte idealerweise wieder deaktiviert werden.

Soweit eine grobe Skizzierung des Ablaufs. Praktisch sieht das dann so aus:

  • Der Computer wird automatisch zum Zeitpunkt X gestartet.
  • Eine Aufgabe (die keinen Desktop etc. benötigt) aktiviert die automatische Anmeldung und startet den Computer neu (damit die automatische Anmeldung greifen kann).
  • Die eigentliche auszuführende Aufgabe bei nun automatisch angemeldetem Benutzer läuft nun.
  • An- bzw. abschließend wird die automatische Anmeldung wieder deaktiviert und der Computer fährt herunter.

So gibt es dann praktisch zwei Aufgaben:

Nummer 1: AutoLogon aktivieren und neu starten

Inhalt der „AutoLogonOn.reg“:

Windows Registry Editor Version 5.00

[HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\Winlogon]
"AutoAdminLogon"="1"
"DefaultDomainName"="<Domäne>"
"DefaultUserName"="<Benutzername>"
"DefaultPassword"="<Kennwort>"

Diese Datei sollte vor unberechtigten Zugriff geschützt werden, da das Kennwort im Klartext lesbar ist!

Skript für die Aufgabe:

@echo off

rem AutoLogon aktivieren

 reg import AutoLogonOn.reg

rem Pause, da der Computer gerade erst gestartet wurde

 timeout /t 360

rem Den Computer neu starten

 shutdown -r -f -t 0

Nummer 2: Aufgabe ausführen und AutoLogon deaktivieren

Inhalt der „AutoLogonOff.reg“:

Windows Registry Editor Version 5.00

[HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\Winlogon]
"AutoAdminLogon"="0"
"DefaultDomainName"=""
"DefaultUserName"=""
"DefaultPassword"=""

Skript für die Aufgabe:

@echo off

rem Den Computer sperren

 C:\Windows\System32\rundll32.exe user32.dll, LockWorkStation

rem Auszufuehrende Anwendungen/Befehle

 ...

rem Pause, bevor der Computer heruntergefahren wird

 timeout /t 360

rem AutoLogon deaktivieren

 reg import AutoLogonOff.reg

rem Herunterfahren

 shutdown -s -f -t 0

Zu Beachten gilt bei der zweiten Aufgabe, das zum einen das Timing zur ersten Aufgaben stimmt und das diese nicht mit der Option „Unabhängig von der Benutzeranmeldung ausführen“ sondern mit „Nur Ausführen, wenn der Benutzer angemeldet ist“ konfiguriert wurde!

Für beide Aufgaben ist relevant, das sie mit erhöhten Rechten („Mit höchsten Berechtigungen ausführen“) gestartet werden, andernfalls klappt es nicht mit dem Importieren der Registry-Einstellungen.

Statt der „timeout“-Befehle kann beim jeweiligen „shutdown“-Befehl der Wert von „-t“ hochgesetzt werden.

Tipp: Die Ausführung der zweiten Aufgabe etwas verzögern, da der Computer kurz zuvor neu gestartet wurde und so evtl. noch nicht direkt alle notwendigen Dienste sowei weiteres im Hintergrund gestartet wurden.

Alternativ gibt es für das Thema „Automatische Anmeldung“ Drittanbieter-Tools wie z.B. LogonExpert, mit dessen Hilfe automatische Anmeldungen eingestellt werden können, siehe hierzu Help – Logon Scheduler. Die eigentlich auszuführende Anwendung bzw. Aufgabe muss man dennoch in der Windows-Aufgabenplanung eintragen.

Quellen:

superuser – Run interactive task even if user is not logged on Windows

Winhelponline – How to Automatically Login to Windows and Auto-Lock Workstation After Login?


Canon CanoScan LiDe 120 unter Windows 10 1903 oder auch nicht

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Die Canon CanoScan LiDe-Flachbett-Scanner sind schicke und zuverlässige Geräte. Bei den älteren Modellen hat man trotz Windows 10-Treiber mitunter allerdings kein Glück diese zum Laufem zu bekommen.

Beim Versuch an einen neuen Windows 10-PC einen Canon CanoScan LiDe 120 einzurichten kam es gleich zu mehreren Kuriositäten:

Während Windows meldet, das der Scanner eingerichtet wurde, findet das Setup von Canon das Gerät nicht. Im Geräte-Manager wird zwar erkannt, das ein Gerät angeschlossen wurde, es fehlt allerdings der Treiber. Selbst wenn man den Treiber manuell installiert und Windows im Geräte-Manager den Scanner als Betriebsbereit meldet, funktioniert er nicht. Mittels WIA wird der Scanner zwar angezeigt, beim Versuch ganz gleich von welcher Anwendung aus zu Scannen kommt es zu diversen Fehlermeldungen. Bei TWAIN wird das Gerät überhaupt nicht erst angeboten, da ja das Setup nicht erfolgreich abgeschlossen worden ist.

Wie man so liest geht es wohl schon seit 1803 bei diesem Scanner im Zusammenhang mit Windows 10 abwärts. Jedenfalls wurde nun nicht weiter versucht den Scanner irgendwie zum Laufen zu bekommen. Schade, ist er doch eigentlich in Ordnung. Damit die Kundin dennoch Scannen kann, wurde ein neueres Modell (CanoScan LiDe 300) bestellt.

Ein etwas neueres Modell (CanoScan LiDe 210) lies sich an einem baugleichem Windows 10-PC beim gleichen Kunden ohne Schwierigkeiten einrichten.

VirtualBox: Mehrere (virtuelle) Bildschirme verwenden

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VirtualBox bietet die Möglichkeit für virtuelle Maschinen mehrere virtuelle Bildschirme zur Verfügung zu stellen.

In den Einstellungen der virtuellen Maschine unter „Anzeige“ am Schieberegler „Anzahl Bildschirme“ die gewünschte Menge konfigurieren:

Die Änderung kann nur im heruntergefahrenen Zustand einer virtuellen Maschine erfolgen! Nach dem Start der virtuellen Maschine und sobald darin die Änderung erkannt und ggf. der zweite bzw. x-te Bildschirm aktiviert wurde, erscheint pro Monitor ein eigenes Fenster. Am Beispiel von einem virtualisierten Windows XP mit zwei virtuellen Monitoren sieht dies so aus:

Die Fenster lassen sich auf reale Monitore verteilen. Zumindest bei Windows XP funktioniert allerdings die automatische bzw. dynamische Größenanpassung des zweiten Bildschirms leider nicht. Bei Windows 10 hingegen schon.

Windows: NAPS2 – Alternative Scanner-Software

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Kann oder möchte man nicht die vom jeweiligen Hersteller angebotene Software für seinen Scanner verwenden, bieten sich Lösungen wie beispielsweise NAPS2 (Not Another PDF Scanner 2) an.

Der Name wird der Software nicht ganz gerecht, werden doch mehr Formate außer nur PDF angeboten. In diversen Bildformate kann ebenso abgespeichert werden, als auch das eine mehrsprachige Texterkennung (OCR) möglich ist.

Gefallen tut das mehrere Scanner eingebunden und eine Verwaltung von Scanner und Einstellungen über Profile realisiert wird. Noch dazu ist die Anwendung schnell und leichtgewichtig. Neben der Variante zum Installieren gibt es auf der GitHub-Seite auch eine portable Ausgabe diese findet sich auch auf der Download-Seite.

Für Administratoren sowie Integratoren dürfte zudem die Automatisierung mittels CLI und MSI zur Softwareverteilung interessant sein.

Über die Import-Funktion können bestehende Dateien hinzugefügt und dann zusammen Beispielsweise als PDF gespeichert werden. Somit eignet sich NAPS2 auch als Werkzeug zum Zusammenfügen oder Teilen von PDF-Dateien.

Windows: Virtuellen zweiten Bildschirm einer VirtualBox-VM automatisch auf den realen zweiten Bildschirm verschieben

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Sozusagen im Nachgang zum Beitrag VirtualBox: Mehrere (virtuelle) Bildschirme verwenden kommt nun ein Automatismus um die virtuellen auf die realen Bildschirme zu verteilen.

Notwendig wurde dies, da es immer wieder vorkam, das die Fenster sich überlappten und mitunter man schlicht übersah oder vergaß das Fenster des zweiten virtuellen Bildschirms zu verschieben. Damit man nicht immer manuell eingreifen muss, wurde ein kleines AutoIt-Skript geschrieben und als Aufgabe bei der Benutzeranmeldung auf dem Host hinterlegt. Sobald die VM gestartet wird bzw. deren Fenster erscheinen, werden diese automatisch auf zwei Displays verteilt. Genau genommen wird nur der zweite virtuelle Bildschirm auf das zweite reale Display, das rechts positioniert ist, verschoben.

Auf die Schnelle sowie kurz und knackig sieht das Ganze so aus:

; AutoIt Tray Icon ausblenden

#NoTrayIcon

; Konfiguration

$WindowTitle1 = "Windows XP [wird ausgeführt] - Oracle VM VirtualBox : 2"
$WindowTitle2 = "Windows XP [wird ausgeführt] - Oracle VM VirtualBox : 1"

; Ablauf

While 1
 If WinExists ($WindowTitle1) Then
  $WindowPosition = WinGetPos ($WindowTitle1)
  If $WindowPosition[0] < 1681 Then 
   WinActivate ($WindowTitle1)
   WinWaitActive ($WindowTitle1)
   WinMove ($WindowTitle1, "", 1681, 0)
   WinSetState ($WindowTitle1, "", @SW_MAXIMIZE)
   WinActivate ($WindowTitle2)
   WinWaitActive ($WindowTitle2)
   WinSetState ($WindowTitle2, "", @SW_MAXIMIZE)
  EndIf
 EndIf
 Sleep (500)
WEnd

Für die eigenen Zwecke anpassen muss man die Fenstertitel und ggf. die Position („1681“).

Windows 10 und Outlook 2013 – Kein Glück mit der MAPI und „Senden an – E-Mail-Empfänger“

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Bei einem Kunden fiel nach der Umstellung auf Windows 10 (1903) zusammen mit Outlook 2013 auf, das zum einen aus dem Kontextmenü „Senden an – E-Mail-Empfänger“ sowie das Versenden von E-Mails aus Parity (ERP) nicht funktioniert, da angeblich kein Standard-E-Mail-Programm eingerichtet sei.

Die Fehlermeldungen sehen so aus:

Entgegen den Meldungen ist Outlook sehr wohl eingerichtet sowie als Standard für alles hinterlegt. Eine Gegenprüfung der Einstellungen in der Registry lieferten soweit ebenfalls nichts anderes. Fixmapi, das manuelle Ändern und Testen diverser Registry-Werte, Reparaturinstallation, etc. half alles leider nicht. Nach stundenlangen Suchen und Probieren hat sich die Ernüchterung breit gemacht, das es unter Umständen keine Lösung gibt. Bei einem weiteren PC passiert beim Klick auf „Senden an – E-Mail-Empfänger“ schlicht überhaupt nichts.

Kurioserweise funktionert „Senden an – E-Mail-Empfänger“ wenn man Thunderbird installiert und als Standard festlegt. Aus dem ERP hat man dennoch kein Glück. Beispielsweise aus Word heraus klappt das Senden als E-Mail ebenfalls, an dieser Stelle wird völlig ignoriert, ob Thunderbird oder Outlook als Standard hinterlegt ist.

Irgendwie muss die Ursache an Outlook 2013 und/oder der Kombi mit Windows 10 liegen, unter Windows 7 lief das Alles noch. Ein Test mit einem frisch installiertem Windows 10 1903 und Outlook 2013 zeigte das gleiche (Fehl-)Verhalten, zumindest bis zu den aktuellen Office-Updates, danach funktionierte es. Die Kundensysteme sind dabei erst gut zwei Wochen alt, up-to-date und selbst eine Deinstallation, Removal Tool ausführen, Neustart und Neuinstallation von Office halfen nichts. Ebenso brachte der „Support- und Wiederherstellungs-Assistent von Microsoft“ nichts.

Schade das man beim Parity ERP nur via MAPI arbeiten kann, vorteilhaft wäre wenn man die Mail-Anwendung frei wählen könnte und/oder direkt per SMTP an den Mailserver zustellen könnte.

Update 29.08.2019 – 1

Anbei mal ein paar Links zu möglichen Lösungsvorschlägen. Diese haben zwar bei diesem Fall nicht geholfen, womöglich sind sie dennoch hilfreich.

Speziell in der Kombi Windows 8.x und Office 2013 gab es im Mai diesen Jahres ein Problem:

Microsoft Support – „Kein Standardmailclient“ Fehler bei MSIComponentID-Registrierungswert für Outlook 2013

Was ebenfalls ein möglicher Stolperstein ist, wenn Office in 64- statt 32-bit verwendet wird. Die Emfpehlung lautet i.d.R. nach wie vor 32-bit zu nehmen. Als workaround kann man eine Bridge (unsupported) verwenden:

acctivate – help – Unable to send Email with 64 bit Microsoft Outlook

Womöglich sind beide (32-/64-bit) Ausgaben von Office installiert. Es lässt sich über den „Bitness“-Eintrag in der Registry festlegen, ob Outlook in 32- oder 64-bit ausgeführt wird:

SuperOffice – What to do when I get an error „Creating an instance of the COM component with CLSID…“?

Bei Upgrade von früheren Outlook-Version zu 2013 kann es Schwierigkeiten geben, wenn man in der Vergangenheit die maximale Größe eines E-Mail-Anhangs heraufgesetzt hat:

WinTotal – Mailfunktion aus Programmen heraus über Outlook funktioniert nicht mehr

Fehlende Einträge, obwohl Outlook diese setzen sollten, sind quasi schon der Klassiker:

Hotline Blog: Office Manager DMS – Senden an E-Mail-Empfänger scheitert

Administrator – MAPI-Schnittstelle testen: MAPI-Problem Outlook 2013

Microsoft TechNet Foren – Office 2019 Registry Eintrag wird nicht von SimpleMapi erkannt!?

Probleme nach Windows 10-Upgrades sind ebenfalls bekannt:

Caspicom – Blog – Send to Mail Recipient… not working

Update 29.08.2019 – 2

Testhalber wurde nun Office 2019 installiert, mit dem gleichen enttäuschendem Ergebnis.

Update 29.08.2019 – 3

Im Ereignisprotokoll findet sich unter anderem folgende „Nettigkeit“:

So langsam macht sich der Verdacht breit, das die ganze Sch… ähm Sache womöglich mit einem vorinstalliertem Office zusammenhängen könnte. Dieses wurde zwar deinstalliert und das Removal Tool von MS laufen lassen bevor Office 2013 oder eben nun 2019 installiert wurden, aber womöglich ist da dennoch irgendwas im Argen.

Eine ähnliche Meldung gab es mit Office 365:

Microsoft Community – Fenster Windows Installer erscheint kurrzeitig auf dem Bildschirm

Update 30.08.2019

Bislang leider keine Besserung in Sicht. Habe das Thema ins MS TechNet Forum gesetzt:

Windows 10 1903, Office 2013 – MAPI und Senden an „E-Mail-Empfänger funktioniert nicht“

Outlook: Per CLI eine neue E-Mail erstellen

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Sozusagen im Fahrwasser dieses Beitrags folgt nun als „Quasi-Plan-B“ zur MAPI die Möglichkeit neue E-Mails per Skript, Befehl oder Verknüpfung erstellen zu können.

Theoretisch und soweit man in der Registry erkennen kann wird mindestens folgender Befehl an Outlook gesendet, wenn man aus dem Kontextmenü des Explorers „Senden an – E-Mail-Empfänger“ auswählt:

"C:\Program Files\Microsoft Office 15\root\office15\outlook.exe" -c IPM.Note /mailto "%1"

Der Pfad zu Outlook variiert je nach Version. Nachfolgend wird der Pfad weg gelassen. Eine simple leere E-Mail wird mit

outlook.exe -c IPM.Note

erzeugt. Möchte man den Empfänger angeben dann idealerweise (siehe Anhang) so:

outlook.exe -c IPM.Note /m <E-Mail-Adresse>

Mit Anhang:

outlook.exe -c IPM.Note /m <E-Mail-Adresse> /a "<Pfad\Dateiname>"

Hinweis: Mit „/mailto“ funktionert „/a“ nicht!

Mit Betreff:

outlook.exe -c IPM.Note /m "<E-Mail-Adresse>&subject=Mein%20Betreff"

Mit Nachrichtentext:

outlook.exe -c IPM.Note /m "<E-Mail-Adresse>&subject=Mein Betreff&body=Mein Text"

Quellen:

ExtendOffice – How to create an Outlook new email with specified command line?

Microsoft Support – How to use command line switches to create a pre-addressed e-mail message in Outlook

Windows: Mit PrintMulti Durckaufträge automatisch als PDF und auf Papier ausgeben

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Mit Druckprozessoren wie PrintMulti ist es möglich, auf Druckaufträge vielfältig Einzuwirken. Beispiele dafür sind die gleichzeitige Ausgabe als PDF sowie auf dem Drucker, Ausgabe auf mehrere Drucker, E-Mail-Versand, Seitenzahl-abhängige Ausgabe uvm.

Für ein relativ einfaches Kunden-Szenario war es notwendig, das die Ausgabe aus dem ERP sowohl als PDF für den E-Mail-Versand als auch in Papierform vorlag. Das besondere daran: Nur die erste Seite soll als PDF ausgegeben, die restlichen Seiten sollen ausgedruckt werden.

Installation und Einrichtung unter Windows 10 (1903)

  • Die aktuelle Installationsdatei herunterladen und ausführen.Damit PrintMulti genutzt werden kann ist mindestens ein Drucker erforderlich. Dieser muss nicht real existieren, er sollte nur mit einem möglichst kompatiblen Treiber und PrintMulti als Prozessor konfiguriert sein. Dies sieht beispielsweise so aus:
  • Manuell einen neuen lokalen Drucker hinzufügen.
  • Als Anschluss „FILE: (Ausgabe in eine Datei umleiten)“ auswählen. Als Pfad z.B. „C:\temp\output.prn“ angeben.
  • Als Treiber wird oft „HP Color LaserJet 8550 PCL“ empfohlen. Sofern dieser noch nicht auf dem System vorhanden ist, kann dieser heruntergeladen, mit 7-Zip entpackt und dann mittels „Datenträger…“ bei der Druckereinrichtung angegeben werden.
  • Der Druckername kann frei gewählt werden.
  • Anschließend die Druckereigenschaften bearbeiten und auf der Registerkarte „Erweiert“ unter „Druckprozessor“ „PrintMulti“ auswählen. Die Voreinstellung kann auf „RAW“ belassen werden.

PrintMulti konfigurieren

Die eigentliche PrintMulti-Konfiguration befindet sich unter

C:\Program Files\PrintMulti\PrintMulti.ini

Die Original-Datei sollte man vorher sichern, bevor man diese ändert oder durch eine Eigene ersetzt.

Für das vorgestellte Szenario sieht diese so aus:

[Common]
LogJobMask=4
LogJobFile=C:\Temp\jobs.csv
LogMask=27
LogFile=C:\Temp\debug.csv

[PrintMulti]
Active=1
PrintSelf=0
Action1=Print;ActionFirstPageAsPDF
Action2=Print;ActionRemainingPages

[ActionFirstPageAsPDF]
Active=1
Printer=PDF24
; Die erste Seite soll auch gleich die letzte Seite sein
LastPage=$(1)

[ActionRemainingPages]
Active=1
Printer=EPSON
; Gibt die Startseite vor, d.h. ab welcher Seite angefangen wird zu drucken
FirstPage=$(2)

 


Windows: Alternative zu Standard-Apps bzw. -werte in der Einstellungen-App bzw. Standardprogramme

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Die Möglichkeit unter Windows 10 die Standard-Anwendung beispielsweise für bestimmte Dateiendungen zu wechseln ist über die Einstellungen-App nicht jedem seine Sache. Abhilfe können Tools wie Default Programs Editor sein.

Im Gegensatz zu den Möglichkeiten von Microsoft lässt sich beispielsweise nach der gewünschten Dateiendung suchen. Mit entsprechender Einstellung können zusätzlich die Registry-Werte angezeigt werden.

Debian 9 Stretch: XFCE, schwarzer Bildschirm, Sperren, usw.

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Ein schon eine Weile andauerndes Problem in der Kombi Debian, LightDM und XFCE besteht meist auf Notebooks darin, das nach dem StandBy und Hibernate das Display schwarz bleibt. Ursachen kann es ein paar geben. Lösungen ebenso. Anbei eine kleine Sammlung.

Schwarzer Bildschirm nach dem Aufwachen

Die Datei „/lib/systemd/system-sleep/90-wakeup-monitor.sh“ anlegen und folgenden Inhalt einfügen:

#!/bin/sh
case $1/$2 in
pre/*)
;;
post/*)
DISPLAY=:0 xrandr --auto
now=$(date) 
echo $now >> /home/user/Documents/log01.log
;;
esac

Die „now“- und „echo“-Zeilen kann man weg lassen. Zum Testen war für mich relevant und interessant zu sehen, ob das Skript und die Anweisung wirklich ausgeführt werden.

Anschließend das Skript ausführbar machen.

Es gibt mehrere Lösungsansätze (siehe Quelle) in dieser Art. Dieser hat mir am besten gefallen, da er im Gegensatz zu Anderen benutzerunabhängig ist.

Quelle:

XFCE – Index – General discussion – Monitor does not wake under xfce4 and kernel 4.4.x or 4.5.x series

Systemausfall.org – Wiki – Debian_auf_Thinkpad_X200s – Bildschirm umschalten nach Resume

Debian User Forums – [SOLVED] Getting black screen after system sleep laptop xfce

archlinux – wiki – Power Management – Sleep hooks

Zusätze

Eine gar nicht so schlechte Idee kann es sein, die „pm-utils“ zu installieren:

ubuntuusers – Wiki – pm-utils

On top, gerade und vorallem bei Notebooks noch die „laptop-mode-tools“:

apt install laptop-mode-tools

Anschließend dann konfigurieren:

lmt-config-gui

Immer noch schwarzer Bildschirm nach dem Aufwachen?

Ein Teil der Ursache ist light-locker. Immer wieder light-locker, mag da mancher denken, daher diesen Deinstallieren:

apt remove light-locker

Zu möglichen Alternativen kann man hier nachlesen:

debianforum.de – [gelöst] lockscreen gesucht – Alternative zu Light-locker

Wie aber nun den Computer sperren?

Manuell geht dies beispielsweise über die entsprechende Menüeinträge oder vordefiniert für „xflock4“ sind die Tastenkombinationen „Strg+Alt+Entf“ sowie „Strg+Alt+L“. Möchte man die aus der Windows-Welt bekannte Kombi aus „Windows“- bzw. „Super“-Taste und „L“ ausleihen, muss man diese entsprechend anlegen:

  • Zu „Einstellungen – Tastatur – Tastenkürzel für Anwendungen“ wechseln.
  • Auf „Hinzufügen“ klicken.
  • Als Befehl „xflock4“ eingeben und anschließend die gewünschte Tastenkombination anlernen.

Quelle: Unixmen – How to Add Shortcut Keys in XFCE

Man könnte ggf. ganz auf irgendwelche „Locker“ verzichten, in dem man mittels „dm-tool switch-to-greeter“ ein Sperren beim Schließen des Notebooks bastelt:

Manjaro – Forum – How to fix lock screen after changing gdm to LightDM

Troubleshooting

Wird kein Mauszeiger nach dem Aufwachen dargestellt, so lässt sich das relativ einfach lösen:

  • „Strg+Alt+F1“ drücken und anschließend
  • „Strg+Alt+F7“ drücken

Man wechselt also mal kurz die Konsole und springt wieder zurück.

Quelle: Ubuntu – Bugs – Mouse pointer disappear after suspend in Xubuntu 16.04

Debian 9 Stretch: XFCE und Remmina – Werkzeuge funktionieren nicht

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In der Kombi Debian 9 Stretch, XFCE und Remmina funktioniert unter letztgenanntem die Werkzeuge, also externe Skripte und Befehle, die man auf Profile (aka Hosts) anwenden kann nicht.

Möchte man also Ping oder Nslookup ausführen passiert nichts oder man erhält lediglich eine Fehlermeldung. Geschuldet ist dies einem Problem mit dem „xfce-terminal“, denn mit diesem läuft es schlichtweg nicht. Lösen kann man das, indem man „xterm“ verwendet:

  • Die Datei „/usr/share/remmina/external_tools/launcher.sh“ bearbeiten.
  • Nach „fi“ eine Zeile mit „TERMNAME=xterm“ einfügen.

Quelle:

Gitlab – Remmina – Issues – External tools broken?

Remmina – Wake on LAN zu den Werkzeugen hinzufügen

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Bei den Werkzeugen von Remmina handelt es sich um Shell-Skripte. Das bietet die Möglichkeit, Anpassungen vorzunehmen oder eigene Werkzeuge hinzuzufügen. So lässt sich beispielsweise „Wake on LAN“ einfach ergänzen.

Zu beachten ist, das die MAC-Adresse des Servers benötigt wird, daraus ergibt sich, das man diese in der Profil-Konfiguration irgendwo hinterlegen muss. Ein ggf. ungenutztes Feld bietet sich da an, beispielsweise „Befehl vor der Verbindung ausführen“. Der dortige Wert wird als Variable „$precommand“ an das Script übergeben.

Eine Datei unter „/usr/share/remmina/external_tools/remmina_wakeonlan.sh“ anlegen und ausführbar machen. Folgendes einfügen:

!/bin/sh

. $(dirname $0)/functions.sh
settitle

wakeonlan $precommand

Unter Werkzeuge wird dann „wakeonlan.sh“ angezeigt, das vorangestellte „remmina_“ wird automatisch abgeschnitten oder unterschlagen wenn man so möchte.

Automatisches Wake on LAN vor der Verbindung

Interessant kann eine Kombi sein, gemeint ist via „Befehl vor der Verbindung ausführen“ erstmal den Server anpingen, ist dieser nicht erreichbar dann „wakeonlan“ ausführen, warten und nochmal von vorne. Sobald der Ping erfolgreich ist, wird das Skript beendet und die Verbindung aufgebaut.

Im Profil unter „Befehl vor der Verbindung ausführen“ folgendes einfügen:

/usr/share/remmina/external_tools/remmina_wakeonlan.sh <MAC-Adresse>

Das eigentliche Skript sieht so aus:

#!/bin/sh

. $(dirname $0)/functions.sh
settitle

while ! ping -c3 $server # &>/dev/null
 do
  wakeonlan $1 
  sleep 5s 
done

Oder beides zusammen…

…soll heißen: Ein Skript, das sowohl für aus den Werkzeugen als auch für die Automatik verwendet werden kann:

#!/bin/sh

. $(dirname $0)/functions.sh
settitle

macaddress=$1

if [ -z "$macaddress" ]
 then
  wakeonlan $precommand
 else
  while ! ping -c3 $server # &>/dev/null
   do
    wakeonlan $macaddress
    sleep 5s 
  done
fi

Wird das Skript ohne Argument gestartet, also ist unter „Befehl vor der Verbindung ausführen“ nur eine MAC-Adresse hinterlegt, dann wird direkt „wakeonlan“ ausgeführt.

Wird das Skript hingegen mit einem Argument gestartet, also ist unter „Befehl vor der Verbindung ausführen“ wie oben beschrieben der Pfad samt Skriptname und MAC-Adresse hinterlegt, dann wird der Server angepingt, bei nicht-erreichen „wakeonlan“ ausgeführt und gewartet bis das Dieser anpingbar ist.

Quellen:

StackExchange – Unix & Linux – Bash ping script file for checking host availability

Ubuntuusers – Wiki – Bash-Skripting-Guide für Anfänger

Lifewire – How to Use the Linux Sleep Command to Pause a BASH Script

nixCraft – Bash Shell Find Out If a Variable Is Empty Or Not

Ryans Tutorials – If Statements!

FreeRDP: RemoteApps vom WTS nutzen

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Während die Nutzung von RemoteApps die ein Terminalserver/RemoteDesktopSessionHost zur Verfügung stellt relativ einfach ist, hat man unter Linux manchmal so seine Schwierigkeiten.

Das liegt mitunter an FreeRDP bzw. an der in der jeweiligen Distribution verfügbaren Version. Am Beispiel von Debian 9 Stretch hatte ich mit der Repo-Version von FreeRDP ebenfalls kein Glück. Abhilfe schuf, zugegeben bereits vor einer Weile, die Nightly-Ausgabe vom 03.07.2019.

Genauer ausgedrückt handelt es sich dabei um die Version

2.0.0-dev5 (2693389a+debian)

Die aktuelle Nightly von FreeRDP für Debian 9 Stretch in 64-bit kann man hier herunterladen:

https://ci.freerdp.com/job/freerdp-nightly-binaries/architecture=amd64,distribution=stretch,label=pkg-deb/

Oder man folgt den Anweisungen unter

https://ci.freerdp.com/job/freerdp-nightly-binaries/

Hat man die Nightly installiert, findet sich diese unter

/opt/freerdp-nightly/bin

Leider klappte es bei mir nicht, bestehende *.rdp-Dateien verwenden zu können. Daher der Umweg um die Shell bzw. entsprechende Starter auf dem Desktop. Anbei für Outlook 2016:

/opt/freerdp-nightly/bin/xfreerdp /d:<Domäne> /u:<Benutzername> /p:<Kennwort> /v:<Server> /app:"||Outlook 2016" /smart-sizing /cert-ignore

Je nach RemoteApp flackert es beim Verbindungsaufbau erstmal heftig, letztlich läuft’s dann.

Apropos Starter: Statt einem generischen FreeRDP-Symbol kann man beispielsweise auch eigene Icons verwenden. Zu diesem Zweck die jeweilige *.desktop-Datei des Starters, z.B. mit nano, bearbeiten und folgende Zeile einfügen oder ändern:

Icon=/home/user/Pictures/Icons/Outlook_logo_200.png

Pfad und Datei sollten natürlich existieren.

Kleine Ergänzung: Ggf. muss man vor der Installation der Nightly noch diesen hier ausführen:

apt install libasan3

VirtualBox: Fehler „E_FAIL (0x80004005) Komponente:MediumWrap“ beim Start einer VM

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Auf einer Entwickler-Workstation kam nach dem Erstellen eines Sicherungspunktes und einem Neustart einer VM unter VirtualBox folgende Fehlermeldung hoch:

Für die virtuelle Maschine Test konnte keine neue Sitzung eröffnet werden.

Parent UUID {00000000-0000-0000-0000-000000000000} of the medium
'E:\VirtualBox VMs\Test\Snapshots\{98f37cc3-a668-4dbb-a057-70272176c842}.vhd'
does not match UUID {a5ea9874-2915-4386-8237-cf8918ec7f9a} of its parent medium
stored in the media registry ('C:\Users\user\.VirtualBox\VirtualBox.xml').

Fehlercode:E_FAIL (0x80004005)
Komponente:MediumWrap
Interface:IMedium {ad47ad09-787b-44ab-b343-a082a3f2dfb1}

Kurzum: Die UUID im Snapshot die auf den Parent verweisst passt nicht, in Folge wird der Parent nicht gefunden. Jede Menge Nullen klingt bereits eher unwahrscheinlich.

Die gute Nachricht: Der Fehler ist lösbar.

Zunächst ermitteln man die UUIDs sowohl vom Parent als auch vom Snapshot:

cd "C:\Program Files\Oracle\VirtualBox"

vboxmanage internalcommands dumphdinfo "M:\VirtualBox VMs\Test\NewVirtualDisk1.vhd"

vboxmanage internalcommands dumphdinfo "E:\VirtualBox VMs\Test\Snapshots\{98f37cc3-a668-4dbb-a057-70272176c842}.vhd"

Bemerkung: Auf dieser Workstation ist es so, das die VMs auf einem anderem Laufwerk liegen als die VHDs, daher die unterschiedlichen Pfade. Im Grunde reicht es aus, die UUID des Parent zu ermittelt, durch die vorangegangene Fehlermeldung weiß man ja bereits, das Diese im Snapshot falsch ist.

Nun setzt man die richtige UUID im Snapshot:

vboxmanage internalcommands sethdparentuuid "E:\VirtualBox VMs\Test\Snapshots\{98f37cc3-a668-4dbb-a057-70272176c842}.vhd" {a5ea9874-2915-4386-8237-cf8918ec7f9a}

Nun kann man die VM wieder starten.

Quelle:

Michls Tech Blog – Virtualbox: VM does not start after creating a snapshot. EFail (0x80004005)

Virtuelle Maschine von VMware Workstation Player zu VirtualBox migrieren

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Von einem älteren PC sollte eine virtuelle Maschine die bislang unter VMware Workstation 12 Player lief auf einen neuen PC mit VirtualBox umziehen.

Grundsätzlich gibt es dazu gleich mehrere potentielle Lösungswege. Der (imho) einfachste besteht darin, schlicht die vorhandene virtuelle Festplatte (*.vmdk) für eine neue virtuelle Maschine in VirtualBox (weiter) zu verwenden.

Auf diese Weise konnte erfolgreich und ohne Umwege eine betagte Debian 8.x 64-bit-VM ohne jedwede Hürde umziehen.

Bei Windows-VMs kann es unter Umständen notwendig sein, beispielsweise den virtuellen Festplatten-Controller zu ändern, APIC zu de-/aktivieren oder auf MergeIDE o.ä. zurückgreifen zu müssen.

Nicht vergessen darf man ggf. die Deinstalltion der VMware Tools sowie die Installation der Gasterweiterungen.

Tipp: Unter Umständen ist es sinnvoll die MAC-Adresse ebenfalls weiterhin zu verwenden.

Plan B, C usw. kann sein, die bestehende virtuelle Maschine im OVF-Format zu ex- und anschließend zu importieren oder die *.vmdk nach *.vhd oder *.vdi zu konvertieren oder den Inhalt der *.vmdk auf eine *.vhd oder *.vdi zu klonen.


Android: KOReader – Eine eBook-Reader-App

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Mit KOReader steht ein eBook-Reader und Dokumentenbetrachter für einige Formate als open source zur Verfügung. Herunterladen kann man die App beispielsweise auf der GitHub-Seite des Projekts als auch bei F-Droid. Erfreulicherweise gibt es die App zudem für Debian und Amazon’s Kindle sowie weitere.

Nach dem Start ist die App auf Englisch, die Sprache und weitere Parameter können in den Einstellungen geändert werden. So lässt sich beispielsweise der Nightmode aktivieren, gemeint ist: Weiße Schrift auf dunklen Hintergrund.

HDMI: Der Desktop wird auf dem Display oder Fernseher nicht richtig dargestellt

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Biem Anschluss eines Computers mittels HDMI an einem Display oder Fernseher kann es vorkommen, das trotz empfohlener Auflösung und Vollbild dennoch das Bild nicht richtig passt. Oft kommt es vor, das beispielsweise die Taskleiste von Windows am unteren Rand abgeschnitten ist.

Am Beispiel von einem Windows 10 Notebook das an einem älteren Fernseher des Typs LG 32LC41 angeschlossen ist sieht der Lösungsweg wie folgt aus:

  • Auf dem Desktop mit der rechten Maustaste auf eine leere Stelle klicken und aus dem Kontextmenü „Anzeigeeinstellungen“ auswählen.
  • Zunächst die eingestellte Auflösung für das zweite Display (den TV) überprüfen. I.d.R. sollte die empfohlene Vorgabe belassen werden.
  • Auf „Erweiterte Anzeigeeinstellungen“ klicken.
  • „Anzeige 2: LG TV“ auswählen.
  • Auf „Adaptereigenschaften für Bildschirm 2 anzeigen“ klicken.
  • Zur Registerkarte „Monitor“ wechseln.
  • Die „Bildschirmaktualisierungsrate“ überprüfen.
  • Beim vorliegenden LG-TV steht dort „59 Hz“, diese auf 60 Hz erhöhen und alle Dialoge mit „OK“ bestätigen.

Im Idealfall passt die Anzeige nun. Ggf. muss nochmals die Auflösung geändert werden.

Windows: Automatische Zeitsynchronisation mit Time-Sync

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In Windows gibt es zwar Bordmittel für die Zeit-Synchronisation, diese sind allerdings für den ungeübten Anwender nicht gerade leicht zugänglich. Möchte man eine einfache Handhabung plus ein brauchbares Protokoll bietet sich der Einsatz von Time-Sync an.

Die kompakte Freeware kann sowohl als Client sowie als Server (im Netzwerk) betrieben werden. Von Vorteil gegenüber anderen Tools dieser Art ist der Betrieb als Systemdeinst, es muss also nicht irgendeine Anwendung explizit laufen oder gestartet werden.

Neben der Angabe von mehreren Zeitquellen kann eine Protokollierung und der Intervall des Abgleichs konfiguriert werden. Insgesamt benötigt Time-Sync kaum Ressourcen, ist selbsterklärend, einfach zu bedienen und verrichtet unauffällig seine Aufgabe.

3CX: Feiertagsansage wird ignoriert

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Für die Ansage das man außerhalb der Bürozeiten anruft nutzen wir einen Digitalen Rezeptionisten, kurz IVR, der nur eine Ansage wiedergibt, keine Aufzeichnung, kein Menü oder weiterers. Das funktioniert soweit einwandfrei.

Feiertage, Urlaub usw. tragen wir in der Verwaltungskonsole der 3CX immer unter „Einstellungen – Zeitzone, Geschäftszeiten & Feiertage“ ein und nehmen ggf. eine entsprechende Ansage auf. Soweit so gut.

Bei unserem letzten Betriebsurlaub fiel dann auf, das zwar der eingetragene Zeitraum greift, aber die falsche Ansage abgespielt wird. Statt der Urlaubsansage kam die für außerhalb der Geschäftszeiten.

Lösen lässt sich das nach aktuellem Kenntnistand auf zwei Arten:

  • Entweder im betreffenden SIP-Trunk oder
  • der entsprechenden eingehenden Regel
    unter „Allgemein – Anrufe weiterleiten an“ den Haken setzen bei „Feiertagsansage an allgemeinen Feiertagen“.

Zur Info: Ist im Feiertag keine eigene Ansage hinterlegt greift automatisch die Ansage für „Außerhalb der Geschäftszeiten“ bzw. was auch immer man als „Rufziel für außerhalb der Geschäftszeiten“ konfiguriert hat.

OpenVPN for Android

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Im Gegensatz zu OpenVPN Connect, der nicht quell-offenen OpenVPN-Implementierung von den OpenVPN-Machern, handelt es sich bei OpenVPN für Android um eine GPL-lizenzierten Community-Fork.

Auf meinem Nokia 6 mit Android 9.x wurde ein Wechsel notwendig, da das Original, gemeint ist OpenVPN Connect, nicht mehr starten wollte bzw. direkt nach dem Start abstürzte. Das Ganze natürlich im Urlaub. Da mir meine Freizeit in diesem Moment dafür zu Schade war lange nach dem wieso, warum usw. zu suchen, wurde einfach die App gewechselt.

OpenVPN for Android kann bequem beispielsweise via F-Droid bezogen werden.

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