Schon immer Technik-Enthusiast, seit 2001 in der IT tätig und seit über 10 Jahren begeisterter Blogger. Mit meiner Firma IT-Service Weber kümmern wir uns um alle IT-Belange von gewerblichen Kunden und unterstützen zusätzlich sowohl Partner als auch Kollegen. Die Schwerpunkte liegen auf der Netzwerkinfrastruktur, den Betrieb von Servern und Diensten.
Auf dem Homeoffice-Computer eines Kunden sollte nach dem Lebensende von Windows 7 nun Linux Mint zum Einsatz kommen.
Der Kunde hat bereits mehrere ältere Geräte auf diese Weise einem neuen oder gar dem gleichen Verwendungszweck wieder zugeführt. Meist geht es nur um Internetsurfen, Mails checken oder per VPN und RDP arbeiten.
Für letzteres kommt OpenVPN zum Einsatz. Eine aus einer pfsense exportierten Konfiguration wurde im Network Manager importiert, soweit, sogut. Eine Verbindung wird auch aufgebaut, aber dann geht weder Internet noch irgendein Paket durch den VPN-Tunnel.
Dieses (Fehl-)Verhalten scheint auf Ubuntu und in Folge Linux Mint bei der Verwendung des Network Managers und ggf. systemd beschränkt zu sein. Genaueres lies sich auf die Schnelle, wobei das schon ein paar Stunden waren, nicht ausfindig machen.
Interessanterweise gibt es keinerlei Schwierigkeiten wenn man im Terminal mit root-Rechten
openvpn <Konfigurationsdatei>
ausführt.
Einen Teilerfolg bzw. workaround erhält man, wenn man statt dem Import der OpenVPN-Konfiguration diese manuell anlegt. Dann funktioniert zwar nach dem Verbindungsaufbau immer noch kein Internet (mehr), aber dafür funktioniert die VPN-Verbindung so wie sie soll.
Randbemerkung und der Vollständigkeit halber: Durch das Kunden-VPN wird kein Internetverkehr geschickt, dieses dient lediglich dazu Zugriff auf einen Terminalserver zu bekommen.
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Mein Cousin klagte darüber, das an seinem neuen Schenker-Notebook das Teilen des Bildschirms nicht möglich sei.
Seitens Microsoft ist diese Funktion seit Windows 7 vorhanden und aktiviert, unter Windows 10 wurde sie sogar noch erweitert, das man nicht nur zwei sondern bis zu vier Fenster gleichmässig verteilen kann. Wer nun nicht weiß was gemeint ist: Es geht darum, das ein Fenster in der Größe automatisch auf 50% oder 25% angepasst wird, wenn man es mit der Titelleiste in einer der vier Ecken des Bildschirms zieht. So lassen sich bequem schnell zwei bis vier Fenster verteilen und beispielsweise Dateien zwischen zwei Explorern kopieren, etc.
Jedenfalls lässt sich diese Funktion konfigurieren, inkl. de-/aktivieren. Zu finden ist dies unter
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Warum auch immer funktionierte von einem auf den anderen Tag das Öffnen von Links aus Thunderbird heraus nicht mehr. In meinem Fall ist das aufgrund der hohen Anzahl an abonnierten Newsfeeds durchaus lästig, diese alternativ per copy&paste im Browser zu öffnen.
Nachdem Standard-Browser etc. überprüft waren und es überall sonst klappte musste es irgendwie irgendwo an Thunderbird liegen. Beim ersten Durchschauen fiel es mir zunächst auch nicht auf, denn unter
Extras - Einstellungen - Anhänge
war für http und https jeweils Firefox angegeben.
Erst jetzt beim zweiten Blick merkte ich, das da etwas anders aussieht:
Image may be NSFW. Clik here to view.Ausgewählt war bei „https“ „Mit Firefox öffnen (Standard)“, aber das funktionierte ja nicht mehr. Bei „http“ interessanterweise „Mit Firefox öffnen“. Anhand des Symbols sieht man bereits, das etwas anders ist.
Da bei „https“ die Auswahl „Mit Firefox öffnen“ nicht zur Verfügung stand, wurde über „Andere Anwendung…“ schlicht die „firefox.exe“ aus „C:\Program Files\Mozilla Firefox“ ausgewählt und siehe da, der Eintrag bzw. das Symbol änderte sich und es läuft wieder.
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Normalerweise lasse ich automatisch die Aufzeichnungen als Platzgründen direkt vom Transportstream (*.ts) zu einer *m4v konvertieren. Manchmal spare ich allerdings diesen Schritt, wenn klar ist, das die Aufzeichnung bald angesehen und diese nicht aufbewahrt wird. Bestes Beipsiel ist dabei eine Folge einer Serie, die man aus Zeit-/Termingründen nicht schauen kann und deswegen aufnimmt.
So geschehen am Samstag. Bislang hatte ich mit DVBViewer(-Aufnahmen) noch nie Kammeffekte beobachtet, doch diesmal war das allerdings anders. Interessanterweise waren diese nur bei Lippenbewegungen zu sehen, selbst bei schnellen Szenen keinerlei (weiteren) Probleme.
Lange Rede, anbei ein paar Links zum Thema und diversene möglichen Einstellungsmöglichkeiten:
Mit ein paar Settings wurde erfolglos getestet. Auch bei der Wiedergabe mit anderen Playern wie z.B. VLC (und dort aktiviertem Deinterlacing) waren die Kammeffekte zu erkennen. Es scheint, als seien diese bereits in der Aufnahme enthalten. Da würde dann evtl. nur dieses hier helfen:
Nungut, das Thema wurde jetzt nicht zu Ende erforscht. Wichtig war mir, die gesammelten Links und Infos zu bewahren und wer weiß, evtl. hilft es ja jemandem anderem oder man braucht sie selbst nochmal.
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War in der Vergangenheit die Notizbuch-Anwendung OneNote in diversen Microsoft Office-Paketen gebündelt enthalten, sie fehlt diese in der 2019-Ausgabe der Bürosoftware. Zumindest in der Windows Welt, den kurioserweise ist sie in der MAC-Ausgabe in Form von OneNote 2019 enthalten.
Unter Windows 10 hat man dann die Wahl zwischen der App, die meist vorinstalliert auf den PCs zu finden ist bzw. wahlweise aus dem Microsoft Store heruntergeladen werden kann, allerdings im Funktionsumfang abgespeckt ist und zudem nur Cloud-Notizbücher unterstützt oder man installiert ein älteres Office-Paket.
Wer jetzt ein Microsoft Office-Paket neu anschafft, wird wohl kaum auf eine ältere Version setzen wollen. Somit entfällt mehr oder weniger die Option Microsoft Office 2016 zu kaufen bzw. zu installieren.
Die gute Nachricht ist: Microsoft stellt OneNote 2016 kostenlos zum Download zur Verfügung:
Es wird keine Office- oder einzelne OneNote-Lizenz bzw. eine Aktivierung benötigt. Darüber hinaus kann OneNote 2016 mit dem aktuellen Office-Paket koexistieren.
Unter „Datei – Konto“ gibt sich die Anwendung dann als aktiviertes Produkt „Microsoft OneNote Home and Student 2016“-Paket aus.
Auf der gleichen Seite findet sich zudem folgender Hinweis:
Ab März 2020 wird bei der Installation von Office 365 oder Office 2019 die
OneNote-Desktop-App zusammen mit den Word-, PowerPoint- und
Excel-Desktop-Apps installiert.
Unklar ist, ob OneNote in Form eines Updates dann zu bestehenden Installationen hinzugefügt wird.
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Mit dem 3CXPhone for Windows lässt sich wunderbar direkt vom Computer aus telefonieren. Verwendet man dazu noch ein Headset sind der Bequemlichkeit bzw. der Bewegungsfreiheit fast keine Grenzen gesetzt.
Zu Beginn gilt es allerdings die unterschiedlichen Anschlussarten zu betrachten. So gibt es Headsets mit Klinkenstecker zum Anschluss an die (Onboard-)Soundkarte, welche mit USB-Anschluss, mit Bluetooth und mit DECT.
Anschlusstypen von Headsets
Die kabelgebundenen Exemplare mit Klinken- oder USB-Anschluss sind meist am einfachsten und in der Regel völlig stressfrei anzubinden. Erstgenannte haben allerdings den Nachteil, das keine zusätzlichen Lautsprecher verwendet werden können. Letztere melden sich als USB-Soundkarte am System an und können unabhängig von der (Onboard-)Soundkarte verwendet werden.
Gemein haben beide, das man sozusagen an der Strippe hängt. Aufstehen, herumlaufen während des Gesprächs, etwas im Lager nach schauen etc. ist so nicht möglich.
Komfortabler sind da kabellose Funk-Headsets mit Bluetooth oder besser noch DECT. Erstere haben den Vorteil das sie günstig zu bekommen sind und ggf. mit mehreren Geräten gekoppelt sein können, beispielsweise mit dem Computer als auch mit dem Smartphone. Am klassischen PC wird in der Regel ein Bluetooth-Stick benötigt, da diese ab Werk meist kein entsprechendes Modul besitzen. Bei Notebooks ist in der Regel Bluetooth onboard vorhanden.
DECT-Headsets kommen mit einer eigenen Basisstation, die zugleich zum Laden dient, daher und werden idealerweise per USB verbunden. Hier lohnt es sich auf die Kompatibiliät mit 3CX zu achten, damit letztlich nicht nur Audio funktioniert, sondern beispielsweise zusätzlich die Gesprächsannahme bzw. das Auflegen mittels Taste möglich ist.
Audio-Konfiguration von Windows
Windows unterscheidet zwischen „Standardgerät“ und „Standardkommunikationsgerät“. Dies bietet die Möglichkeit bei Headsets die mittels USB angeschlossen sind, dazu zählen in diesem Fall auch die DECT-Headsets, detailliert zu regeln, wo zum Beispiel Internetradio und der Ton von YouTube-Videos ausgegeben wird und worüber wiederum Telefongespräche laufen.
Unter Windows 10 führt ein Weg zu der entsprechenden Konfiguration über
Einstellungen - System - Sound - Sound-Systemsteuerung
Im Screenshot sind die unterschiedlichen Standards am Beispiel der Onboard-Soundkarte (ganz oben, Standardgerät) und eines Jabra PRO 9450 DECT-Headsets (ganz unten, Standardkommunikationsgerät) zu erkennen.
Image may be NSFW. Clik here to view.Die gleichen Einstellungsmöglichkeiten für das Mikrofon befinden sich auf der Registerkarte „Aufnahme“. Ist hier alles passend eingestellt, kann weiter verfahren werden.
Audio-Konfiguration von 3CXPhone for Windows
In 3CXPhone for Windows kann sowohl für das Mikrofon, den Lautsprecher sowie für das Klingeln unterschiedliche Geräte ausgewählt werden. Zu finden ist dies unter
Entweder via Burger-Symbol (drei Punkte) oder "Einstellungen" (Zahnräder) - Audio-Optionen
Image may be NSFW. Clik here to view.Klingeln über Lautsprecher, in der Regel verbirgt sich bei Windows hinter dem „Primary Sound Driver“ die Soundkarte, hat den Vorteil das man das Headset nicht die gesamte Zeit über tragen muss.
Wichtig: Änderungen an der Windows-Konfiguration sowie Änderungen an den Audio-Optionen übernimmt 3CXPhone for Windows erst beim Neustart der Anwendung!
Troubleshooting
Leider gibt 3CXPhone for Windows im Problemfall mit der Audio-Konfiguration lediglich ein „Anruf fehlgeschlagen“ als Meldung aus, dies ist nicht sonderlich aussagekräftig. Abhilfe schafft ein Blick ins Protokoll unter
%AppData%\3CXPhone for Windows\Logs
Konkret geht es dabei um die Datei „3CXPhoneForWindows.log“.
Kann beispielsweise ein Audiogerät nicht angesprochen bzw. initialisiert werden, sieht dies so aus:
Wie man erkennen kann, versucht die Anwendung mit unterschiedlichen Sampling-Raten das Gerät zu initialisieren. Gelingt dies nicht, bricht der Vorgang ab. In diesem Fall geht es um ein Bluetooth-Headset M5 Pro (BH231A) von Mpow.
Speziell bei Bluetooth ist darauf zu achten, das für das gekoppelte Gerät „Stimme, Musik verbunden“ angezeigt wird, erst dann kann dieses als „Standardkommunikationsgerät“ verwendet werden:
Image may be NSFW. Clik here to view.Ab Windows 10 muss zudem die Datenschutz-Einstellung für das Mikrofon richtig konfiguriert sein damit der Zugriff gelingt. Microsoft lässt sozusagen ab Werk alles mögliche zu. Anwender oder Administratoren die den Zugriff einschränken sperren dabei relativ schnell Anwendungen wie 3CXPhone for Windows oder die Desktop-Ausgabe von Skype aus:
Image may be NSFW. Clik here to view.Wichtig ist an dieser Stelle, das bei „Zulassen, das Apps auf ihr Mikrofon zugreifen“ der Schalter auf „Ein“ steht und ganz unten wie im Screenshot zu sehen dieses dann ebenso für „Desktop-Apps den Zugriff auf ihr Mikrofon erlauben“ auch auf „Ein“ steht. Nach einem Neustart der Anwendung sollte der Zugriff und damit der Anruf (endlich) klappen.
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Den Windows 10-eigenen Virenschutz Defender kann man auf mehreren Wegen abschalten, das ist allerdings mitunter nur die halbe Miete.
Denn die Dienste laufen weiter und es werden zudem immer noch Signatur-Updates heruntergeladen und installiert. Sowohl die Dienste als auch der Update-Prozess benötigen Ressourcen. Gerade auf schwächeren Systemen spielt das eine Rolle. Wer ohnehin einen anderen Virenschutz verwendet, benötigt die Bordmittel generell nicht.
Neben den vielfach dokumentierten grafischen Möglichkeiten den Defender zu deaktivieren kommen im Rahmen dieses Beitrags lediglich die Mittel für Administratoren und versierte Anwender zur Sprache.
Deaktivieren mittels Gruppenrichtlinie(n)
Via GPO können folgende Richtlinien unter
Computerkonfiguration - Administrative Vorlagen - Windows-Komponenten - Windows Defender Antivirus
gesetzt werden:
„Windows Defender Antivirus deaktivieren“ auf „Aktiviert“ stellen.
„Zulassen der ständigen AUsführung von AntiMalware-Diensten“ auf „Deaktiviert“ stellen.
Deaktivieren mittels Registry
Hat man keine Domäne oder keine Pro- bzw. Enterprise-Ausgabe von Windows, hilft ein Eingriff in die Registry. Die zuvor genannten Richtlinien setzen folgende Werte in der Registry:
Beide sind vom Typ REG_DWORD. Mittels *.reg-Datei können die Werte so gesetzt werden:
Windows Registry Editor Version 5.00
[HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Windows Defender]
"DisableAntiSpyware"=dword:00000001
"ServiceKeepAlive"=dword:00000000
Oder mittels dieser Befehle die entsprechenden Werte setzen:
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Betreibt man den DVBViewer Pro als Client/Server im Netzwerk und hat zudem mehrere unterschiedliche Netze wie z.B. LAN und WLAN mit jeweils eigenen IP-Bereichen, so blickt man wortwörtlich ins Schwarze.
Während im LAN alles läuft, kann es im WLAN schon ganz anders aussehen. Man erhält zwar die ggf. die Kanalliste und das EPG vom Media Server, aber kein TV- bzw. Video-Bild. Die Sache ist einfach zu lösen und hängt schlicht an einer Firewall-Regel. In Windows muss die Regel „DVBViewer Pro LAN/WLAN“ geändert werden. Per Vorgabe lässt diese nur Zugriffe aus dem gleichem Subnetz zu. Entweder man fügt die weiteren Subnetze hinzu oder man ändert diese Regel dahingehend ab, das Zugriffe aus allen Subnetzen zugelassen sind:
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Während man klassische Windows-Programme in der Regel mittels einfachem Start der jeweiligen *.exe-Datei ausführen kann, ist die Sache bei den Apps aus dem Store eine Andere.
Im Zuge meines HTPC-Projects kam das Thema auf, wie man die Netflix-App aus EventGhost heraus starten könnte. Die Sache ist ungewohnt aufwendig, müssen für den passenden Befehl an verschiedenen Stellen zunächst Werte ermittelt werden.
Geholfen und passend zum Thema hat folgende Anleitung:
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Ist der Computer phasenweise ausgelastet, kann das viele Gründe haben. Einer davon ist die regelmässige Ausführung der Aufgabe „Microsoft Compatiblity Appraiser“.
Hinter dieser Aufgabe verbirgt sich der Prozess „CompatTelRunner.exe“. Dieser sammelt Telemetrie-Informationen und sendet diese an Microsoft. Während des Sammelns erzeugt der Prozess durchaus spürbare CPU- und Disk-Last, schwächere Systeme kommen dabei deutlich ins Stocken.
Abschalten lässt sich das durch das Deaktivieren der Aufgabe. Zu
Aufgabenplanung - Aufgabenplanungsbibliothek - Microsoft - Windows - Application Experience
wechseln und die Aufgabe „Microsoft Compatiblity Appraiser“ deaktivieren.
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Ein lästiges Problem das seit Windows 10 1909 besteht ist ein Problem mit dem Suchfeld im Explorer.
Eine zeitlang, meist nach dem Neustart des Computers oder mindestens des Explorers funktioniert es, das man in das Suchfeld klicken und einen Begriff eingeben kann. Nach einer Weile kann man nicht mehr an gleicher Stelle suchen.
Abhilfe soll das optinale Update KB4532695 schaffen. In der Beschreibung des Updates, genau genommen in den Highlights werden Fehlerbereinigungen hinsichtlich der Suche beschrieben:
Updates an issue that causes a grey box to appear when you search within Control Panel and File Explorer.
Updates an issue that prevents File Explorer’s Search Bar from pasting clipboard content using the right mouse button (right-click).
Updates an issue that prevents File Explorer’s Search Bar from receiving user input.
Wer das Update noch nicht installieren möchte oder nicht installieren kann, dem stehen alternative Suchen zur Verfügung.
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Wie sollte es fast schon anders sein, Nir Sofer aka Nirsoft liefert auch zum Suchen ein nettes kleines Tool. Was soll man sagen: Klein, kompakt, portable, schnell, nicht ganz so hübsch, erfüllt dafür seinen Zweck ohne Überraschungen. Ungewohnt ist, das direkt nach dem Start ein Dialog aufgeht, über den die Suche gestartet wird. Man arbeitet mit zwei Fenster: Einmal dem erwähnten „Search Options“ und dem Such-Ergebnis.
Vorteil: Benötigt keine administrativen Berechtigungen, Nachteil: benötigt länger im Vergleich als die nachfolgenden Programme.
Everything kann sowohl installiert als auch portable genutzt werden. Das Tool benötigt administrative Rechte bzw. einen installierten Dienst, da es auf den NTFS-Index zugreift:
Dafür ist die Suche extrem schnell. Mehr Konfort bei der Suche bzw. den Ergebnissen erhält man, wenn man unter „Ansicht – Filter“ sowie „Vorschau“ aktiviert. Alternativ kann man über „Suchen – Erweiterte Suche“ detaillierter Suchen.
Wie Everthing gibt es auch UltraSearch portable sowie zum installieren. Gleichfalls werden administrative Rechte benötigt. Die Benutzerkontensteuerungsmeldung (UAC) kann via „Optionen – Benutzerkontensteuerungs-Warnung überspringen“ deaktiviert werden, dies klappte im Test mit der Portable-Ausgabe allerdings nicht.
Es gibt zum Suchen nach Dateien und Ordner ein Suchfeld und zum Suchen nach Datei-Inhalten ein eigenes Feld. Im Gegensatz zu Everything wird von vornherein eine Vorschau angezeigt. Im Gegensatz zu den anderen beiden Kandidaten startet dieses Programm etwas langsamer. Die Suche ansich ist schnell.
Windows-Bordmittel in der Eingabeaufforderung
Nicht unerwähnt bleiben darf eine seit MS DOS-Tagen vorhandene Suchmöglichkeit in der Eingabeaufforderung:
dir <Suchbegriff> /s
Der Befehl kann mit Platzhaltern (Wildcards) kombiniert werden:
dir *.txt /s
So lassen sich zumindest schon mal Pfade ermitteln. Anklickbar ist das Ergebnis nicht, dafür bedarf es der zuvor genannten Programme.
Fazit
Alle drei getesteten Programme suchen und finden schnell, wenngleich diejenigen die auf den NTFS-Index zugreifen am schnellsten sind. Für nahezu jeden persönlichen Anspruch lässt sich eine Alternative zu den Windows-Bordmitteln finden.
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Gestern Abend wunderte ich mich, das mein Notebook nicht in die Pötte gekommen ist. Ein Blick in den Task-Manager offenbarte, das der Prozess „smartscreen.exe“ den Prozessor auslastete.
Als kurzfristiger Workaround hilft, den Prozess zu beenden. Er wird automatisch nue gestartet, frisst dann allerdings keine nennenswerten Ressourcen mehr. Unabhängig davon und als Nutzer von Panda’s Adaptive Defense 360 stellt sich die Frage, wie man SmartScreen deaktivieren kann.
Grafisch geht dies unter „Einstellungen – Update und Sicherheit – Windows-Sicherheit – App- und Browser-Steuerung“:
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Wird ein Computer nach einem Upgrade, beispielsweise von Windows 7 auf Windows 10, im WSUS mit dem alten oder vorigen Betriebssystem angezeigt, liegt das meist daran, das bereits vorher oder spätestens nach dem Upgrade etwas mit der Registrierung am Update-Dienst nicht stimmt.
Einfach folgendes Skript auf dem betroffenen Computer als Administrator bzw. in einer Eingabeaufforderung mit erhöhten Rechten ausführen:
@echo off
net stop bits
net stop wuauserv
reg delete "HKLM\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\WindowsUpdate" /v AccountDomainSid /f
reg delete "HKLM\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\WindowsUpdate" /v PingID /f
reg delete "HKLM\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\WindowsUpdate" /v SusClientId /f
reg delete "HKLM\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\WindowsUpdate" /v SusClientIDValidation /f
rd /s /q "C:\WINDOWS\SoftwareDistribution"
net start bits
net start wuauserv
wuauclt /resetauthorization /detectnow
PowerShell.exe (New-Object -ComObject Microsoft.Update.AutoUpdate).DetectNow()
pause
Auf einem fehlerhaften Computer sah die Ausgabe so aus:
Intelligenter Hintergrundübertragungsdienst ist nicht gestartet.
Sie erhalten weitere Hilfe, wenn Sie NET HELPMSG 3521 eingeben.
Windows Update wird beendet.
Windows Update wurde erfolgreich beendet.
FEHLER: Der angegebene Registrierungsschlüssel bzw. Wert wurde nicht gefunden.
FEHLER: Der angegebene Registrierungsschlüssel bzw. Wert wurde nicht gefunden.
Der Vorgang wurde erfolgreich beendet.
Der Vorgang wurde erfolgreich beendet.
Intelligenter Hintergrundübertragungsdienst wird gestartet.
Intelligenter Hintergrundübertragungsdienst wurde erfolgreich gestartet.
Windows Update wird gestartet.
Windows Update wurde erfolgreich gestartet.
Drücken Sie eine beliebige Taste . . .
Wie man anhand der Fehler-Meldungen sieht, fehlten bereits die ersten beiden Registry-Werte.
Nachdem das Skript ausgeführt wurde, sollte der betroffene Computer relativ schnell richtig im WSUS angezeigt werden.
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Microsoft hat in Windows 10 mit der Remotehilfe eine Fernwartung in das Betriebssystem integriert, die kostenfrei nutzbar ist.
Wie bei jeder anderen Fernwartungssoftware wie PCvisit oder TeamViewer auch, muss auf beiden Seiten die Software gestartet werden. Im Startmenü findet man den entsprechenden Punkt unter „Windows – Zubehör“ oder einfach in der Suche „Remotehilfe“ eingeben. Die Remotehilfe sollte man nicht mit „Hilfe anfordern“ verwechseln! Dies sind zwei verschiedene Lösungen.
Image may be NSFW. Clik here to view.Der Supporter muss auf „Unterstützen einer anderen Person“ klicken um einen Code zu generieren. Auf der Gegenseite, also beim Hilfesuchenden, muss dieser Code dann eingeben und der Zugriff bestätigt werden. Danach wird der Bildschirm geteilt und man kann den entfernten Computer steuern oder Anmerkungen machen.
Vorteile:
Leicht zu bedienen,
ist im System ab Werk vorhanden und
kostet nichts.
Nachteile:
Benötigt ein Microsoft-Konto,
keine Kontrolle über den Datenfluss,
keine unbeaufsichtigte Fernwartung möglich (kein Host),
von daher nur für den spontanten Support geeignet,
keine zentrale Steuerung bzw. Verwaltung.
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Verwendet man beim MDaemon Messaging Server die ActiveSync-Erweiterung und existieren mehrere Anwender, die diese nutzen dürfen sowie etliche Anwender die dieses nicht nutzen (dürfen), so kann es schnell unübersichtlich werden.
In der MDaemon-Verwaltungskonsole kann man über
Einstellungen - ActiveSync - Benutzerverwaltung
auf einen Blick sehen, welche Benutzer zur Nutzung von ActiveSync berechtigt sind.
Interessant bzw. relevant ist an dieser Stelle der Haken bei
"Benutzerkonten beim ersten Zugriff über ActiveSync Berechtigung zur Nutzung erteilen"
Dieser ist ab Werk gesetzt, erlaubt allerdings mitunter nicht berechtigten Anwendern den Zugriff über dieses Protokoll. Wichtig ist das vor allem wenn man eine unterschiedliche Anzahl an MDaemon-Connector und ActiveSync-Lizenzen hat.
Benötigt man eine Liste der ActiveSync-Anwender beispielsweise zu Dokumentationszwecken, so lassen sich die aktuell berechtigten Nutzer in folgender Datei auslesen:
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Bei einem Supportfall störte gehörig das sich die Maus- und Tastatureingaben über eine Remotedesktopverbindung ständig verselbstständigten.
So wechselte beispielsweise sehr häufig die Ansicht vom normalen Desktop zur „Aktiven Anwendungen“-Übersicht. Das Ganze geschah auf einem Windows 10 Pro-Computer, wohlgemerkt dem Ziel-Computer, nicht am PC des Supporters.
Lösung des Problems war eine Aktualisierung des Grafikkartentreibers. Beim betroffenen PC ist eine Nvidia GeForce GTX 1060 verbaut. Der zuvor installierte Treiber datierte auf November 2019.
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Betreibt man eine NextCloudPi-Installation hinter einem Reverse Proxy kann das Updaten so eine Sache sein. Das Updaten via Verwaltungsoberfläche im Browser oder direkt aus NextCloud heraus ist hinter einem Revserse Proxy aus der Erfahrung heraus nicht zu empfehlen.
Mir ist das bereits ein paar Mal in der Vergangenheit passiert, das schlimmstenfalls die Installation zerschossen war. Als brauchbarer und vor allem sicherer Weg hat sich folgende herangehensweise erwiesen:
Via console oder ssh als root verbinden.
„ncp-update“ ausführen.
„service apache2 restart“ ausführen.
Darüber hinaus ist es keine gute Idee mittels „apt update“ bzw. „apt upgrade“ und schon gar nicht „apt dist-upgrade“ eine NextCloudPi-Installation zu aktualisieren.
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Beim Überarbeiten diverser Skripts musste eine Alternative zu runas gefunden werden, da in neueren Windows 10-Ausgaben so manches nicht mehr ging wie früher. Alternativen wie MiniRunAs oder Umwege via PsExec halfen nur bedingt.
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