Quantcast
Channel: Software – Andy's Blog
Viewing all 1826 articles
Browse latest View live

Windows: Mit Bat2Exe mal schnell Batch-Skripte in ausführbare Dateien umwandeln

$
0
0

Es gibt mehrere Werkzeuge um aus Skript-Dateien ausführbare Exe-Dateien zu erzeugen. Eines davon für Batch-Skripte ist Bat2Exe von Islam Adel.

Bat2Exe kommt als kleines Helferlein daher, das bei seiner Ausführung nach einem Ordner mit den Quelldateien (*.cmd oder *.bat, optional *.ico und weitere) fragt und anschließend einen Ziel-Ordner haben möchte. Nach einem kurzem Moment bzw. je nach Umfang erhält man eine ausführbare Datei die alle Dateien aus dem Quellordner enthältm, diese entpackt und das enthaltene Batch-Skript ausführt.

 


pfSense: DNS Resolver (unbound) stürzt ab oder startet nicht mehr

$
0
0

Funktioniert die Namensauflösung hinter einer pfSense-Installation nicht mehr, kann dies verschiedene Gründe haben. Einer davon zeigte sich in einem Servicefall.

Während die Internetverbindun als solches in Ordnung war, konnte mittels nslookup schnell ermittelt werden, die die Namensauflösung nicht mehr funktioniert. Ein Blick auf das Web-Interfaces der pfSense unter „Status – Services“ offenbarte das der Dienst „unbound – DNS Resolver“ nicht lief, er sich sich zudem auch nicht starten.

Ein weiterer Blick auf „Status – System Logs – System – General“ offenbarte dann folgendes:

/status_services.php: The command '/usr/local/sbin/unbound -c /var/unbound/unbound.conf' returned exit code '1',
the output was '[1575358014] unbound[65151:0] error:
can't bind socket: Can't assign requested address for 192.168.3.1 port 53 [1575358014]
unbound[65151:0] fatal error: could not open ports'

Mit anderen Worten: Unbound kann nicht an eine bestimmte IP-Adresse respektive Interface gebunden werden.

Hausgemachtes Problem

In diesem Beispiel ist das Problem hausgemacht gewesen, denn es wurde ein nicht benötigtes Interface deaktiviert, ohne das man bedacht hat, das dieses in der Konfiguration des DNS Resolvers verwendet wird. Zusätzlich kam hinzu, das im „DNS Resolver“ nicht mehr die Werkseinstellungen „All“ bei „Network Interfaces“ hinterlegt war, sondern gezielt die lauschenden Schnittstellen ausgewählt waren.

Zunächst fiel das auch nicht auf, die Änderung ist bereits Wochen her, aber nach einer erneuten Einwahl oder einem Neustart der pfSense funktionierte die Namensauflösung nicht mehr.

Gelöst würde das Ganze zunächst durch die Auswahl von „All“ und der Übernahme der Änderung als auch einem anschließenden erneutem dedizierten Auswählen der gewünschten Interfaces. Dieses Problem kommt übrigens nicht zum Tragen, wenn die Voreinstellung belassen wird.

3CX: Die PBX automatisch neustarten lassen

$
0
0

Ein lästiges Problem begleitet so manche 3CX-Installation in Verbindung mit Telekom-Anschlüssen. Es kommt unregelmässig aber immer wieder vor, das keine ausgehenden Gespräche möglich sind.

Im Display des Telefons bzw. im Ereignisprotokoll der Anlage findet man dann meist ein 403 Forbidden:

SIP Server/Call Manager ID: 12294
Call or Registration to 12345678@(Ln.10000@Deutsche Telekom - 12345-12345678) has failed. 217.0.29.33 replied: 403 Forbidden; from IP:217.0.29.33:5060

Eingehenden Gespräche wiederum ohne Probleme. In allen uns bekannten Fällen hilft es die SIP-Trunks neu anzumelden. Da meist dieses Verhalten früh morgens beobachtet wird, ist es naheliegend das über Nacht irgendetwas im Telekon-Netz geschieht.

Da es offenbar leider keine Möglichkeit per Befehl oder Skript direkt bei 3CX für eine Neuanmeldung bzw. Neuregistrierung der SIP-Trunks gibt bleibt als Workaround die Telefonanlage neu starten zu lassen. Am Beispiel einer Debian-basierten PBX wird dies wie folgt eingerichtet:

  • Direkt an der Konsole oder per ssh mit dem System verbinden.
  • „crontab -e“ eingeben.
  • Ggf. den gewünschten Editor, nano oder vim, auswählen.
  • Folgendes am Ende hinzufügen:
    0 5 * * * /sbin/shutdown -r now

    Alternativ:

    0 5 * * * reboot
  • Die Änderung speichern.

Die Telefonanlage startet ab sofort täglich um 05:00 Uhr neu.

Wir waren von diesem Problem früher ebenfalls betroffen. Seit dem Wechsel zu Easybell haben wir das nicht mehr bei uns und Kunden die ebenfalls gewechselt sind erlebt.

Igel Thin Client: RDP – RemoteApp konfigurieren

$
0
0

Neben Windows und Linux beherrschen auch viele Thin Clients wie eben jene von Igel die Möglichkeit RemoteApps von einem Remotedesktop-Session-Host (aka Terminalserver) ausführen zu können. Die auf dem Terminalserver ausgeführte Anwendung erscheint dann auf dem Desktop des Thin Clients wie eine native Anwendung.

Die Konfiguration ist relativ einfach und kann beispeilsweise via Igel’s Universal Management Suite (UMS) durchgeführt werden:

  • Die Thin Client-Konfiguration bearbeiten.
  • Zu „Sitzungen – RDP – RDP-Sitzungen – <Sitzungsname> – Server“ wechseln.
  • Den Modus von „Server“ zu „Aktiviere RemoteApps Modus“ ändern.
  • Bei „Applikation“ den Namen der RemoteApp eintragen, z.B. „||Notepad“.

Igel Thin Client: Reiner SCT-Kartenleser verwenden

$
0
0

Im Idealfall sollten unterstützte SmartCard-Lesegeräte wie die von Reiner SCT an einem Igel Thin Client sofort laufen. Bei einem Kunden mit einem Windows-Terminalserver klappte das allerdings nicht ganz auf Anhieb.

Ursächlich ist vermutlich ein relativ altes Konfigurationsprofil, das für die Thin Clients verwendet wird. Dieses wurde nun an einem neuen UD2 angewendet an dem ein cyber Jack RFID angeschlossen ist.

Zunächst sollte man prüfen, ob das Gerät richtig verbunden und USB-seitig korrekt erkannt wurde. Via UMS geht dies über „Geräte – <Thin Client> – Asset Inventory – other“:

Für die Sitzung(en) muss die Smartcard-Anbindung konfiguriert sein:

  • Zu „Sitzungen – RDP – RDP Global – Mapping – Geräteunterstützung“ wechseln.
  • Den Haken setzen bei „Smartcard aktivieren“.

Ggf. kann es je nach Kartenleser notwendig sein, die COM-Port-Weiterleitung zu aktivieren und ab dem Port 1 starten zu lassen:

  • Zu „Sitzungen – RDP – RDP Global – Mapping – Serielle Anschlüsse“ wechseln.
  • Den Haken setzen bei „COM Port Mapping aktivieren“.
  • Bei „Servergerät startet mit“ auf „COM 1“ setzen.

Zu guterletzt ist relevant, das auf dem Thin Client der „PC/SC-Dämon“ läuft:

  • Zu „Sicherheit – Smartcard – Dienste“ wechseln und dort den Haken setzen bei „PC/SC-Dämon aktivieren“:

Die Änderung übernehmen und zwingend den Thin Client neustarten, da sonst die Änderung nicht vollständig greift!

Verbindet man sich nun erkennt der cyberJack-Gerätemanager den Kartenleser:

Unser (langer) Weg von TeamViewer zu pcvisit

$
0
0

Im Jahre 2012 wurde pcvisit zuletzt in diesem Blog mit einem Test bedacht, seitdem hat sich sehr viel getan. Hinter den Kulissen wurde bei uns intern Ende 2017 erneut geprüft und wir waren schon ganz knapp davor zu Wechseln bevor Ende 2018 nochmals ein Test erfolgte und letztlich der Umstieg gewagt wurde.

Ich muss gestehen, dieser Beitrag wurde bereits am 5. November 2018 begonnen und leider erst am 16. Dezember 2019 fertig gestellt.

Vorwort

Klar, jede Lösung hat ihre Vor- und Nachteile. So unterstützt TeamViewer z.B. auch Linux und im gewissen Maße diverse Smartphones, was bei pcvisit nicht mehr (gemeint ist Linux, soll evtl. wieder kommen) der Fall ist. Wenn ich ehrlich bin, so haben wir das so gut wie nie in den vergangenen Jahren benötigt.

Positiv ist an dieser Stelle die Entwicklung von pcvisit in Sachen Mobile Support bzw. PWA zu nennen. Hier setzt man voll auf den Browser ohne Schnickschnack, also keine Plugins.

Warum nicht mehr TeamViewer?

Der Unmut über TeamViewer wuchs nicht nur bei uns, wie ich in Gesprächen mit Kollegen erfahren habe, mit dem Wechselwillen ist man also nicht alleine.

Spätestens mit TeamViewer 12 und auch 13 ging es bei uns bergab, soll heißen: Verbindungsabbrüche, Abstürze der Vollversion als auch der Hosts, Verbindungen können meist erst mit dem zweiten Anlauf aufgebaut werden, beim Beenden der Vollversion erscheint eine Absturzmeldung, lahme Dateiübertragungen, stotternde Verbindungen (auch bei sehr guten Internetverbindungen), usw.

Richtig nervend (meine Meinung) ist das recht „nervöse“ Menü, man klickt dann mitunter etwas an, was man gar nicht wollte, denn eigentlich wollte man was anderes treffen. Ich weiß gar nicht, wie oft so dann die Telefonie gestartet wurde, obwohl man das nicht wollte und auch gar nicht nutzt.

Unschön ist zudem die Werbung für ITbrain usw., als zahlender Kunde möchte ich im Produkt keine Werbe-Popups sehen. Ebenfalls ungut finde ich das Updaten, da mitunter Beta-Versionen angeboten bzw. relativ unbedacht installiert werden. Wenn man selbst die Beta der kommenden Hauptversion nicht verwendet ist man erstmal ausgesperrt.

Wenn ich ehrlich bin konnte und wollte ich dem Marketing-Versprechen das nun mit Version 14, 15, usw. mal wieder alles schneller, besser, höher, schöner, weiter wird nicht mehr Glauben. Ist irgendwie wie bei Windows, da soll’s ja auch immer besser werden (und dann kam sowas wie Windows Vista, 8 oder 10).

Nervig kann zudem sein, das man TeamViewer nur auf bis zu drei Geräten (Business Lizenz, gemeint ist die Vollversion, kein Host) installieren kann. Wir stießen da öfters schon an Grenzen und wurden dann gleich ungewollt mit Mails vom Vertrieb konfrontiert. Aufstocken ist (imho) nur gegen recht viel Geld möglich. Das ist bei pcvisit anders, das Supporter-Modul kann auf beliebig vielen Computer installiert werden, dazu gibt’s noch den browser-basierten Mobile Support ohne Computerbindung und mitunter lästiges „Per-Mail-Computer-Als-Vertrauenswürdig-Bestätigen“. Sicherheit in allen Ehren, aber Captcha und Mail-Bestätigung kann dann zuviel des Guten sein.

Hinzukommt die nach wie vor etwas unglückliche Übernahme von TeamViewer durch Permira und der mangelnden Kommunikation seinerzeit und das man gut zwei Jahre gebraucht hat zu Veröffentlichen das man mehr oder weniger gehackt wurde. Zu guterletzt dann noch der Börsengang und wenn man so nach nachliest, was so mancher ehem. TeamViewer-Mitarbeiter zu berichten weiß, naja. Irgendwie wirkt sowas (nicht nur bei uns) nach.

pcvisit günstiger Einstieg und günstigere laufende Kosten

Wie TeamViewer kann man bei pcvisit ab 0€ anfangen. Die Free-Variante darf im Gegensatz zum großen Mitbewerber sogar kommerziell genutzt werden.

Ein ganz großes Plus ist zudem die Möglichkeit bei der Profi-Variante seinen eigenen Server einsetzen zu können und somit die volle Kontrolle über alle Verbindungen und Daten zu haben! Laut Vertrieb hätte das dann auch Vorteile was die Performance betrifft. Diese Aussage macht natürlich Sinn, wenn man einen Server nicht mit x weiteren Kunden teilen muss.

Performance ist nicht alles

Zugegeben, die Performance von pcvisit gegenüber TeamViewer ist noch steigerungsfähig. Für die Durchschnittsfernwartung reichts alle Mal, man möchte darüber ja schließlich keine Videos schauen.

Für so manchen „Spezi“ der den kostenlosen TeamViewer für’s Homeoffice nutzt sei sowieso eher VPN und RDP (wenn’s Windows ist) oder gleich pcvisit’s-Lösung Remote2Office empfohlen.

pcvisit – Fernwartung und Präsentation und gut ist’s

Während TeamViewer immer weiter aufgebohrt wird, bleibt es laut Hersteller-Aussage mit pcvisit bei der reinen Fernwartung und Präsentation. Diese Fokusierung finde ich persönlich gut. Als Zusatz kann man noch, in Kooperation mit Toolhouse, eine Ferndiagnose erwerben oder eben in Form eines Managed Service dann HomeOffice-Anbindung betreiben.

Einfacherer und netterer Kontakt + besserer Support

Bei diesem Punkt kommt natürlich die eigene Erfahrung zum Tragen und ist nicht objektiv. Gut möglich, das andere Anwender abweichende Erfahrungen gemacht haben. Jedenfalls so manche Frage oder gar Probleme blieben bei TeamViewer ungelöst. Eingangs wurde ja schon so manches erwähnt. Leider hatte ich auch immer den Eindruck, das man bei TeamViewer schon sehr von sich überzeugt und/oder eingenommen ist.

Jedenfalls nahm man sich bei pcvisit bereits vor und während der Testphase viel Zeit um Fragen zu klären. Immerhin wurde im Laufe der Jahre mehrfach getestet und Fragen gestellt! Sehr gut gefällt mir zudem, das man feste Ansprechpartner (ab BASIC) hat.

Technische Fragen klärte zudem der Support. In vergangenen Tests wurden da auch mal Szenarien nachgestellt und gelöst. Klasse!

Von Kollegen gab es zudem ebenfalls oft gutes von pcvisit zu hören. Bislang ist mir nur einer begegnet, der von pcvisit zu AnyDesk gewechselt ist. Jedenfalls ist man als pcvisit-Anwender in guter Gesellschaft. Beispiele von uns bekannten Anbietern und Lieferanten:

Server-Eye (Monitoring)

Parity Software (ERP)

Aktuell Lohnsteuerhilfeverein e.V. (kurz ALH)

Der Wechsel

Jeder Umstieg bedeutet eine Umgewöhnung, (imho) kommt man da aber schnell rein. Bei den meisten Fernzugriffen die wir jenseits von VPN machen handelt es sich um Hosts, gelegentlich auch mal ein spontaner Support.

Vielen Anwendern gilt TeamViewer als Synonym für Fernwartung, quasi das Gleiche wie mit Tempo in Sachen Papiertaschentücher. Da darf man das eine oder andere Mal jemanden bremsen (z.B. nicht gleich bei TeamViewer direkt auf der Homepage herunterladen) oder Erklären, warum man nun etwas anderes nutzt, das gehört schlichtweg dazu.

Da TeamViewer unter anderem ein Lifetime-Lizenzmodell verwendet bleibt uns die Version 13 erstmal erhalten, sei es für Bestandsinstallationen, die noch nicht umgestellt sind (oder werden können) oder für die, die nichts anderes nutzen wollen. Meinetwegen auch als Fallback, wenn alles andere mal streiken sollte.

Auf unserer Homepage haben wir neben dem TeamViewer 13 QuickSupport das Kundenmodul für den spontanten Fernzugriff von pcvisit verlinkt. Letztgenanntes natürlich an erster Stelle.

Neben einer einfach funktionierenden Fernwartung und den günstigeren Kosten kommt das gute Gefühl hinzu, das man jemanden hat, den man Fragen kann, falls doch mal irgendetwas unklar sein sollte oder es dennoch mal irgendwo hakt. Genau dieses Thema hatten wir bereits, wie in diesem Beitrag beschrieben:

Fernwartung: Schwarzer Bildschirm, wenn kein Display angeschlossen ist

Windows: Keine Netzlaufwerke bei erhöhten Rechten

$
0
0

Es ist ein Thema das seit Windows Vista immer wieder aufkommt: Als „Administrator“-Benutzer sind die Netzlaufwerke verbunden, führt man allerdings eine Eingabeaufforderung oder ein Setup mit erhöhten Rechten aus, fehlen diese Verbindungen.

Es lässt sich einfach Abhilfe schaffen: Wenn’s schnell gehen muss, dann in der Eingabeaufforderung mit erhöhten Rechten mittels „net use“ das oder die Netzlaufwerk(e) verbinden.

Als dauerhafte Lösung hilft eine kleine Änderung in der Registry:

  • Zu „HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Policies\System“ wechseln.
  • Dort den REG_DWORD-Wert von „EnableLinkedConnections“ auf eins ändern.

Nach einem Neustart stehen die Netzaufwerke auch bei erhöhten Rechten zur Verfügung.

Damit’s noch schneller geht anbei der passende Inhalt für eine *.reg-Datei:

EnabledLinkedConnections.reg

Windows Registry Editor Version 5.00
 
[HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Policies\System]
"EnableLinkedConnections"=dword:00000001

Und ein Befehl für die Eingabeaufforderung:

reg add "HKLM\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Policies\System" /v EnableLinkedConnections /t REG_DWORD /d 00000001 /f

Quellen:

stackoverflow – Run a batch file with administrator account from a network drive

GitHub – tkarpinski/EnableLinkedConnections.reg

Microsoft Support – Zugeordnete Laufwerke sind nicht verfügbar aus einer erhöhten UAC „Anmeldeinformationen anfordern“ in Windows konfiguriert ist

Windows-FAQ – Zugriff auf Netzwerklaufwerke eines User auch als Administrator

Windows: Drive Snapshot 1.48

$
0
0

Kurze Info am Rande: Von Drive Snapshot wurde Version 1.48 veröffentlicht. In den News ist lediglich von Anpassungen an aktuelle Betriebssysteme, Windows 10 1909 und Server 2019, als auch einer Überarbeitung der Verschlüsselung zu lesen.

Im Handbuch als auch der CLI konnte ich so spontan keine Neuerungen entdecken. Es scheint sich also nur um ein Wartungsupdate zu handeln.


Windows 10: Sperrbildschirm nach dem Abschalten des Displays deaktivieren

$
0
0

In Sachen Sicherheit zwar gut gemeint, aber mitunter sehr nervig kann das automatische Sperren des Computers sein, sobald das Display abgeschaltet wird.

Per Voreinstellung schaltet sich das Display nach 10 Minuten Inaktivität ab, nach einer weiteren Minute wird der Bildschirm zudem gesperrt. Während das Ändern der Zeitspanne zum Abschalten des Displays einfach ist, ist das Ändern des Timeouts oder gar des vollständigen Deaktivierens des Sperrbildschirms geringfügig aufwendiger.

Damit man überhaupt den Timeout bis zum Sperren einstellen kann, muss zunächst eine kleine Änderung an der Registry vorgenommen werden:

Zu

HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Power\PowerSettings\7516b95f-f776-4464-8c53-06167f40cc99\8EC4B3A5-6868-48c2-BE75-4F3044BE88A7

wechseln und den Wert von „Attributes“ von „1“ auf „2“ ändern.

Als *.reg-Datei sieht das Ganze so aus:

Windows Registry Editor Version 5.00

[HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Power\PowerSettings\7516b95f-f776-4464-8c53-06167f40cc99\8EC4B3A5-6868-48c2-BE75-4F3044BE88A7]
"Attributes"=dword:00000002

Oder als Befehl so:

reg add "HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Power\PowerSettings\7516b95f-f776-4464-8c53-06167f40cc99\8EC4B3A5-6868-48c2-BE75-4F3044BE88A7" /v Attributes /t REG_DWORD /d 00000002 /f

Ruft man nun in der Systemsteuerung in den „Energieoptionen“ links im Menü „Zeitpunkt für das Ausschalten des Bildschirms auswählen“ aus und klickt  dann beim entsprechenden Energiesparplan auf „Energiesparplan bearbeiten“ kann unter „Erweiterte Einstellungen ändern“ bei „Bildschirm“ das „Zeitlimit für Konsolensperre“ geändert werden. Mit „0“ wird die Einstellung deaktiviert.

Quellen:

How-to Geek – How to Change the Windows 10 Lock Screen Timeout

Windows Ten Forums – How to Change „Console lock display off timeout“ in Windows 10

Windows: Online USV bzw. Generex UPSMAN – Remote Shutdown ohne RCCMD

$
0
0

Bei den USV-Geräten von Online wird meist die Software UPSMAN von Generex mitgeliefert. Für das Herunterfahren nicht nur vom lokalen System im Falle eines längeren Stromsausfalls gibt es seitens des Software-Herstellers die kostenfplichtige Erweiterung RCCMD. Wenn es beispielsweise nur darum geht einen weiteren Windows Server herunterzufahren, so kann man sich mit einer kleinen Skript-Änderung behelfen.

In dem Fall das ein Stromausfall eintritt und dieser länger anhält und der USV-Akku sich allmählich der Entladung zuneigt wird ein Herunterfahren des Systems ausgeführt. Im Hintergrund ist dafür folgendes Skript zuständig:

C:\Program Files (x86)\UPS\upsman\SHUTDOWN.BAT

Dieses lässt sich editieren und so können weitere Befehle hinzugefügt werden. Am Beispiel des zweiten Windows Servers der heuntergefahren werden soll sieht es dann wie folgt aus:

rem created by setup
@echo off
set path=%PATH%;C:\Program Files (x86)\UPS\upsman

rem SRV02 herunterfahren

 net use \\srv02 <Kennwort> /user:<Domäne>\administrator /persistent:no
 C:\Windows\System32\shutdown.exe /m \\srv02 /s /f /t 0
 net use \\srv02 /d

ExitWin.exe shutdown force


@cls

Wichtig ist zum einen, das die zusätzlichen Befehle vor „ExitWin.exe…“ eingefügt werden. Am Beispiel des Shutdown-Befehls ist zudem wichtig min. die Dateiendung anzuhängen oder wie im Skript dargestellt den vollständigen Pfad samt Endung zu verwenden, andernfalls wird lediglich im aktuellen Ordner dann „SHUTDOWN.BAT“ mit den angegebenen Parametern ausgeführt, was letztlich nicht funktioniert.

Android: Alternative YouTube-App(s)

$
0
0

Mit dem aktuellen Update der Original-YouTube-App von Google auf meinem Nokia 6-Smartphone war es nicht mehr möglich, eben diese noch zu starten, denn sie stürzte sofort ab.

Als Sofort-Hilfe brachte die Deinstallation des Updates bzw. das Zurücksetzen auf die Werksversion wieder Leben in die Bude. Diese Aktion zum Anlass genommen wurde nach einer Alternative gesucht. Dabei geht es lediglich um die Suche und Wiedergabe von Videos, wenn möglich ohne die übliche Google-Schnüffelei und idealerweise ohne Werbung sowohl in der App als auch bei YouTube.

(Vorläufig) Fündig wurde man bei F-Droid mit NewPipe:

Weitere mögliche Alternativen (ungetestet), ebenfalls bei F-Droid sind:

WebTube

SkyTube

YouTube Stream

Android: Nine von 9 Folders – Endlich eine schnelle und funktionierende ActiveSync-Anbindung

$
0
0

Bis hierhin war’s für mich ein langer Weg, gut ein Jahr hat er in Anspruch genommen. Ja, Gmail und Kalender funktionieren (irgendwie), aber so richtig schnell und zuverlässig zumindest bei mir eher nicht. Bei den Terminen fiel das in meinem Fall nicht so ins Gewicht, bei den Mails hingegen umso mehr, bekomme ich doch unter anderem die Monitoring-Alarme per elektronischer Post, von den Notdienst-Voicemails ganz zu schweigen. Da muss der Abgleich schnell, einfach und vor allem zuverlässig sein!

Nachdem seit längerem das Ganze mit den Bordmitteln immer wieder hakt und die Nachrichten teils extrem (Minuten bis Stunden) verzögert ankommen und zu allem Überfluss dazu selbst gelöschte Nachrichten immer noch angezeigt werden oder wie durch Geisterhand wieder erscheinen, wohlgemerkt nur auf dem Smartphone, nicht in Outlook und schon gar nicht im MDaemon ansich, war es nun doch mal wieder an der Zeit eine Testrunde zu drehen.

Nach einem kurzen und erfolglosen Ausflug zur Outlook-App von Microsoft und einem Fehlstart mit Mailwise, dort lies sich nicht mal das Konto einbinden, kommt nun Nine von 9Folders zum Einsatz.

Kurz und knackig ausgedrückt ist in dieser App alles drin: Mail, Kalender, Kontakte, Aufgaben und Notizen. Wahlweise mit Abgleich zu den Bordmitteln (gilt für Kalender und Kontakte) und der Einzel-Verknüpfung auf dem Homescreen. Letztgenanntes meint das z.B. der Kalender direkt verlinkt werden kann ohne erst Nine öffnen und dann zum Kalender wechseln zu müssen.

Es gibt einiges zum Einstellen, die Konfiguration kann gesichert und wiederhergestellt werden. Die Handhabung ist einfach und der Abgleich (Sync) ist rasend schnell. Kein Vergleich zu den bisherigen (Fehl-)Versuchen. Ein Traum! Auch wenn es die Homepage nicht vermuten lässt, die App ist mehrsprachig und steht somit unter anderem in Deutsch zur Verfügung. Nebenbei bemerkt: Eine Anbindung von Mails via IMAP funktioniert ebenfalls.

Nine kann 14 Tage getestet werden. Die App kostet einmalig $14.99 USD (Umgerechnet 13,95 €, Stand: 02.01.2020), Mengenrabatte bzw. Volumenlizenzen sind möglich. Kleiner weiterer Pluspunkt an dieser Stelle: Die Lizenz kann direkt beim Hersteller via PayPal erworben werden, man muss nicht über Google’s PlayStore gehen. Das kommt Nutzern ohne Google Konto, also solchen wie mir, entgegen.

Nine steht darüber hinaus zusätzlich für Apple iOS (iPhone, iPad) zur Verfügung. Dort sogar mit halbjährlicher, jährlicher oder Lifetime-Lizenz.

MS Office reaktivieren

$
0
0

Neues Jahr, neue Office-Aktivierungsgeschichte: Bei einem Kunden meinte plötzlich das installierte und lizenzierte Office 2019 das es nicht aktiviert sei und begrüsste einem beim Start mit diesem Fenster:

Als erstes wurde versucht in einer Eingabeaufforderung mit erhöhten Rechten die Lizenz zu (re-)aktivieren, mit folgendem Ergebnis:

C:\Program Files (x86)\Microsoft Office\Office16>cscript "C:\Program Files (x86)\Microsoft Office\Office16\OSPP.VBS" /act
Microsoft (R) Windows Script Host, Version 5.812
Copyright (C) Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.

---Processing--------------------------
---------------------------------------
Installed product key detected - attempting to activate the following product:
SKU ID: <ID>
LICENSE NAME: Office 19, Office19HomeStudent2019R_Grace edition
LICENSE DESCRIPTION: Office 19, RETAIL(Grace) channel
Last 5 characters of installed product key: <Die letzten fünf Stelle des Produktschlüssels>
ERROR CODE: 0xC004F017
ERROR DESCRIPTION: The Software Licensing Service reported that the license is not installed.
---------------------------------------
---------------------------------------
---Exiting-----------------------------

Beim Vergleich des Produktschlüssels fiel sofort auf, das in der Ausgabe die letzten fünf Stellen (mehr bekommt man nicht angezeigt) nicht mit dem eigentlichen Produktschlüssel zusammenpasst. Woher dieser neue bzw. unbekannte Produktschlüssel stammt konnte nicht geklärt werden. Es schien so, als sei die Lizenz evtl. durch ein Update oder Reparatur verloren gegangen.

Jedenfalls wurde mittels folgendem Befehl der eigentliche Produktschlüssel (erneut) eingepflegt:

cscript "C:\Program Files (x86)\Microsoft Office\Office16\OSPP.VBS" /inpkey:xxxxx-xxxxx-xxxxx-xxxxx-xxxxx

Und mit diesem Befehl aktiviert:

cscript "C:\Program Files (x86)\Microsoft Office\Office16\OSPP.VBS" /act
Microsoft (R) Windows Script Host, Version 5.812
Copyright (C) Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.

---Processing--------------------------
---------------------------------------
Installed product key detected - attempting to activate the following product:
SKU ID: <ID>
LICENSE NAME: Office 19, Office19HomeStudent2019R_Retail edition
LICENSE DESCRIPTION: Office 19, RETAIL channel
Last 5 characters of installed product key: <Neuer Key>
<Product activation successful>
---------------------------------------
Installed product key detected - attempting to activate the following product:
SKU ID: <ID>
LICENSE NAME: Office 19, Office19HomeStudent2019R_Grace edition
LICENSE DESCRIPTION: Office 19, RETAIL(Grace) channel
Last 5 characters of installed product key: <Alter Key>
ERROR CODE: 0xC004F017
ERROR DESCRIPTION: The Software Licensing Service reported that the license is not installed.
---------------------------------------
---------------------------------------
---Exiting-----------------------------

Da der „alte“ Produktschlüssel bzw. dessen Lizenz noch vorhanden waren, kam es nach wie vor zu einer Fehlermeldung. Office ansich startete allerdings bereits ohne „Aktivierungsmeldung“.

Der alte Produktschlüssel wurde mit folgendem Befehl entfernt:

cscript "C:\Program Files (x86)\Microsoft Office\Office16\OSPP.VBS" /unpkey:XXXXX

Eine anschließende Prüfung des Status zeigte keine Beanstandungen mehr:

cscript "C:\Program Files (x86)\Microsoft Office\Office16\OSPP.VBS" /dstatus

Quelle:

Microsoft Docs – Tools zum Verwalten der Volumenaktivierung von Office

OE Classic – Eine Outlook Express- & Windows Mail-Alternative

$
0
0

Kurz notiert für alle die eine Alternative zu Outlook Express oder Windows (Live) Mail suchen und mit Thunderbird nicht warm werden:

Bereits seit über 10 Jahren gibt es OE Classic. Optisch orientiert sich das Programm an Outlook Express und Windows (Live) Mail, im Gegensatz zu diesen beiden wird es allerdings aktiv weiterentwickelt und ist auf verschiedenen Windows-Version nutzbar.

Neben der kostenlosen Ausgabe gibt es für die Pro-Edition, die ein paar Funktionen mehr bietet und schneller neue Versionen zur Verfügung stellt.

Persönlich konnte ich OE Classic noch nicht testen, finde die Idee mit der „angepassten Optik“ allerdings sehr gut, gibt es doch nicht gerade wenig Menschen, die sich nicht so leicht umgewöhnen können oder wollen.

DVBViewer und Hauppauge RC6-Fernbedienung

$
0
0

Möchte man DVBViewer während man Live-TV schaut fernsteuern, so gibt es neben einer App für Android zudem die Möglichkeit über „klassische“ Fernbedienungen Wohnzimmer-typisch Sender zu wechseln und weiteres zu veranlassen.

In meinem Fundus an Infrarot-Fernbedienungen fand sich eine Hauppauge RC6, eigentlich eine MCE 2005, die noch von irgendeiner ollen TV-Karte über war. Im „Wohnzimmer-NUC“ ist ein Infrarotempfänger ab Werk installiert, so das hier keine weiteren Schritte notwendig waren.

Damit diese Fernbedienung mit DVBViewer funktioniert muss zunächst das entsprechende Plugin im Members-Bereich heruntergeladen und der Inhalt in das Plugin-Verzeichnis („C:\Program Files (x86)\DVBViewer\DVBViewer\Plugins“) entpackt werden. Relevant ist die Datei „myMCE2005.dll“.

Randbemerkung: Das neuere alternative Plugin „MCE2005MR“ aus dem Forum konnte ich nicht herunterladen, daher der Griff zum Original.

Das Plugin muss im DVBViewer unter „Einstellungen – Optionen – Eingaben – Eingabe-Plugins“ aktiviert werden (den Haken setzen bei „MCE2005“).

Anschließend können die Tasten der Fernbedienung unter „Einstellungen – Optionen – Eingaben“ angelernt werden. Zu diesem Zweck einfach die jeweilige Funktion auswählen und auf „Anlernen An“ klicken. Nun die gewünschte Taste auf der Fernbedienung drücken.

Links:

DVBViewer – Wiki – Plugin Matrix – Eingabe-Plugins

Update 18.01.2020

Kleiner Hinweis am Rande: Je nachdem wie man den DVBViewer verwendet, also im Fenster oder als Vollbild, macht es so oder so mehr Sinn für den jeweiligen Modus die Fernbedienungstasten anzulernen. Bei Vollbild also eher die Menüpunkte die mit OSD-Beginnen anpassen.


DVBViewer und DVD-Wiedergabe

$
0
0

Kommt es beim Versuch eine DVD mittels DVBViewer wiederzugeben mit der Meldung „Kann Video/Ausgabe Pin nicht rendern, error: 0x80040154 Es wurde kein Filter installiert.“ (oder so ähnlich) hilft es die LAVFilters zu installieren und diese anschließend in den Einstellungen zu konfigurieren.

Unter „Einstellungen – Optionen – DirectX – DVD Optionen“ auf den Registerkarten „Video – Video A“ und „Video B“ bei MPEG2 Video Decoder „LAV Video Decoder“ auswählen.

Tipp am Rande: Gibt es bei anderen Wiedergabeformaten ebenfalls Schwierigkeiten, dann kann es helfen unter DirectX die Decoder ebenfalls auf LAV zu ändern.

Links:

DVBViewer – Forum – Kann Video/Ausgabe Pin nicht rendern, error: 0x80040154

DVBViewer – Wiki – Optionen DVD Optionen

DVBViewer Pro Client und Media Server

$
0
0

Zwei oder mehr DVBViewer Pro in Verbindung einem Media Server-Erweiterung (bei einem der Pros) bietet die bequeme Möglichkeit beispielsweise die Senderlisten zentral zu verwalten und das EPG nur einmal updaten zu lassen. Selbstverständlich funktioniert dann auch das Streamen über das Heimnetz und mehr.

In diesem Beitrag geht es um die Client-Anbindung, also wie man ein DVBViewer Pro an einen anderen DVBViewer Pro mit Media Server-Erweiterung anbindet. Vorausgesetzt wird, das die Server-Seite bereits läuft.

Zunächst installiert und aktiviert man DVBViewer Pro. Anschließend erfolgt die Konfiguration unter „Einstellungen – Optionen“:

Unter „Hardware“ auf „Geräte suchen“ klicken. Es sollte mindestens der Media Server und, sofern vorhanden, andere SAT>IP-Geräte gefunden werden. Sobald diese hinzugefügt sind,

Tipp: Um ggf. Schwierigkeiten mit geplanten Aufnahme am Media Server zu vermeiden, die SAT>IP-Geräte wieder entfernen.

Nun unter „DVBViewer Media Server“ den Haken setzen bei „Unterstützung für den DVBViewer Media Server aktivieren“. Anschließend bei „Media Server wählen“  den Server auswählen und bei „Adresse und Port“ die IP-Adresse samt Port eintragen.

Tipp: Die Haken setzen bei „EPG vom Server abrufen“, „Lokale Aufnahemliste ignorieren“, „Senderliste beim Start abrufen“ und „Senderlogos vom Server beziehen“.

Bemerkung: Ein Klick auf „Sender jetzt abrufen“ klappte bei mir nicht, nach einem Programmneustart waren die vorhandenen Sender vom Media Server synchronisiert.

Gut zu Wissen: In der Demo-Version wird der Media Server nicht unterstützt, ergo kann man die Funktionalität an dieser Stelle nicht testen.

Client per App steuern

Mit der lizenzierten Version klappt’s dann auch mit der Android-App DVBViewer Controller den Client zu steuern:

Windows 10: Rückgängig machen im Explorer

$
0
0

Manchmal wird man abgelenkt und Ruck Zuck hat man beispielsweise statt einer gleich mehrere Dateien aus Versehen umbenannt oder ähnliches.

So geschehen an diesem Sonntag-Morgen auch mir dank einer Unterbrechung durch einen Zwerg. Schlimm ist das Ganze nicht, lässt sich die letzte Aktion im Explorer rückgängig machen.

Einfach die Tastenkombination „STRG+Z“ drücken. Im Menüband gibt es (leider) keinen Eintrag mehr. Dafür kann man sich in der Symbolleiste die Funktion anzeigen lassen. Auf „Symbolleiste für den Schnellzugriff anpassen“ („Pfeil-nach-unten“-Symbol) klicken und „Rückgängig“ auswählen. Es erscheint das altbekannte Symbol in der Symbolleiste:

DVBViewer: Bestimmte Video-Formate bzw. – Dateien werden unter „Media Center – Videos“ nicht angezeigt

$
0
0

Bei meinen aktuellen Spielereien mit dem DVBViewer Pro-Client im Wohnzimmer fiel schnell auf, das im Video-Ordner einige Aufnahmen fehlen. Statt über 600 (ja ich habe viel aufgenommen, konvertiert, Heimvideos, etc. und noch nicht geschaut bzw. sortiert) wurden lediglich 53 angezeigt.

Des Rätsels-Lösung bestand darin, die fehlenden Datei-Endungen unter „Einstellungen – Optionen – Videos“ nachzutragen, in meinem Fall fehlten „.m4v“ und „.webm“.

Windows: Fehler 4012 DFSR bei nur einem Domänencontroller

$
0
0

In einem Kunden-Netz mit nur einem Domänencontroller fanden sich im Ereignisprotokoll folgende Meldungen:

Protokollname: DFS Replication
Quelle: DFSR
Datum: 21.01.2020 13:04:27
Ereignis-ID: 4012
Aufgabenkategorie:Keine
Ebene: Fehler
Schlüsselwörter:Klassisch
Benutzer: Nicht zutreffend
Computer: srv02.domain.local
Beschreibung:
Der DFS-Replikationsdienst hat die Replikation für den Ordner unter dem folgenden lokalen Pfad "C:\Windows\SYSVOL\domain" beendet. Dieser Server wurde von anderen Partnern für 63 Tage getrennt. Dadurch wird die im Parameter "MaxOfflineTimeInDays" zulässige Dauer überschritten (60). Aus diesem Grund geht der DFS-Replikationsdienst davon aus, dass diese Daten veraltet sind, und dieser Ordner wird vom Server erst nach Korrektur dieses Fehlers wieder repliziert. 

Verwenden Sie zum Fortsetzen der Replikation dieses Ordners das DFS-Verwaltungs-Snap-Ins zum Entfernen dieses Servers aus der Replikationsgruppe, und fügen Sie ihn dann der Gruppe erneut zu. Dadurch führt der Server einen ersten Synchronisierungstask aus, wodurch die veralteten Daten durch aktuelle Daten der Mitglieder der Replikationsgruppe ersetzt werden. 

Weitere Informationen: 
Fehler: 9061 (Der replizierte Ordner war zu lange offline.) 
Name des replizierten Ordners: SYSVOL Share 
ID des replizierten Ordners: <ID> 
Replikationsgruppenname: Domain System Volume 
ID der Replikationsgruppe: <ID> 
Mitglieds-ID: <ID>

Fakt ist vor ein paar Monaten gab es noch einen zweiten DC, dieser wurde ordentlich heruntergestuft und etwaige Reste entfernt, dennoch kam es zu diesem Fehler.

Der erste Suchmaschinen-Treffer gilt für Umgebungen mit mehr als einem Domänencontroller, der Zweite ist dann passender (Siehe Quellen). Hier nun meine Kurzfassung:

  • „adsiedit.msc“ öffnen und eine Verbindung herstellen (Details samt Screenshots siehe Quellen – John Lose…)
  • Zu
    DC=Domain/DC=TLD/OU=Domain Controllers/CN=ErsterDomänencontrollername/CN=DFSR-LocalSettings/CN=Domain System Volume/CN=SYSVOL Subscription

    wechseln und folgende Werte setzen bzw. ändern:

    msDFSR-Enabled=Falsch
    msDFSR-options=1

    Den „ADSI-Editor“ offen lassen (wird gegen Ende nochmal benötigt).

  • In einer Eingabeauffoderung mit erhöhten Rechten folgende Befehle ausführen:
    repadmin.exe /syncall
    dfsrdiag pollad

    Hinweis: Sollte der Befehl „dfsrdiag“ nicht gefunden werden, dann über den Server-Manager die „DFS-Replikation“ nachinstallieren.

  • Den Dienst „DFS-Replikation“ neu starten.
  • Im ADSI-Editor den Wert von „msDFSR-Enabled“ wieder auf „Wahr“ setzen.

Quellen:

John Lose – #DFSR, Fehler 4012 auf #SYSVOL DFS-Replikation in Windows Server 2012 / DC

Administrator.de – Ereignis ID 4012, DFSR – bei nur einem DC (Server 2012R2)

Viewing all 1826 articles
Browse latest View live