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Mit Ventoy *.iso-Dateien direkt vom USB-Stick booten

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Ventoy als Alternative zu Rufus und Co. ist in aller Munde. Nun hatte ich endlich die Gelegenheit, dieses Tool zu testen.

Einfacher kann es eigentlich kaum sein:

  • Ventoy herunterladen und das Archiv entpacken. In diesem Beispiel unter Windows.
  • Die „Ventoy2Disk.exe“ starten und ggf. den Ziel-USB-Stick auswählen.
  • Auf „Install“ klicken, die Sicherheitsabfragen bestätigen.
  • Nach erfolgreicher Installation einfach die gewünschte(n) ISO-Datei(en) auf den USB-Stick kopieren.
  • Fertig.

Bootet man nun einen Computer von dem so präparierten Stick, erhält man zunächst eine Auswahl der zur Verfügung stehenden ISO-Dateien. Man wählt eine aus und es startet das jeweilige Setup, Live-Umgebung, was immer es ist.

Ventoy unterstützt allerdings noch mehr Formate:

"Directly boot from ISO/WIM/IMG/VHD(x)/EFI file, no extraction needed"

Es bieten sich also einige Möglichkeiten an. Für weitere Infos sei die Dokumentation empfohlen:

Ventoy – Document

Erfolgreich getestet mit Windows Server 2019.


Mit Win10XPE ein Rettungsmedium mit integriertem TightVNC-Server erstellen

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Ein gutes Jahr ist der Beitrag Mit Win10XPE auf die Schnelle ein Drive Snapshot-Rettungsmedium erstellen nun alt und hier folgt mit einem anderen Schwerpunkt ein Weiterer.

Diesmal geht es darum, ein Rettungsmedium zu erstellen, mit dem zusätzlich eine gewisse Fernwartung möglich ist. Win10XPE unterstützt von sich aus bereits AnyDesk (ungetestet), TeamViewer und WinPE hat vor Jahren mal funktioniert, das klappt aber seit Version 10 (oder so) nicht mehr.

Wenn es jetzt nur darum geht, im eigenen Netzwerk auf einen Computer zuzugreifen, der mit dem Rettungsmedium gestartet wurde, dann genügt bereits ein VNC-Server. Aus einer anderen Bastelei die ich nie fertiggestellt habe wurde nun der seinerzeit daraus resultierende portable TightVNC Server bzw. die Erkenntnise von damals in Win10XPE integriert. Das Ganze ist relativ einfach:

  • Auf irgendeinem Computer einen TightVNC Server als Anwendung (nicht als Dienst) einrichten. Aus der Registry die Einstellungen unter
    HKEY_CURRENT_USER\Software\TightVNC\Server

    z.B. als „HKCU01.reg“ exportieren.
    Bemerkung: Läuft irgendwo ein nach Wunsch konfigurierter TightVNC Server als Dienst, kann man dessen Einstellungen aus „HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\TightVNC\Server“ exportieren, wichtig ist dann, das man das „HKEY_LOCAL_MACHINE“ durch „HKEY_CURRENT_USER“ in der Datei ersetzt.

  • Win10XPE herunterladen und z.B. nach „C:\WinPE“ entpacken.
  • Eine aktuelle Windows 10-ISO herunterladen und mit „Rechtsklick – Bereitstellen“ einhängen.
  • Den TightVNC-Ordner aus „C:\Program Files\“ nach „C:\WinPE\Win10XPE\Projects\Include\x64\AdditionalFiles\“ kopieren.
  • In den gleichen Ordner die zuvor exportierten Registry-Einstellungen einfügen.
  • Die „autorun.cmd“ aus dem Ordner „C:\WinPE\Win10XPE\Projects\Include\x64\AdditionalFiles\Windows\System32“ editieren. Vor den Zeilen
    :: Written From Plugins
    Exit

    folgendes einfügen:

    :: TightVNC Server
    wpeutil DisableFirewall
    reg import %SystemDrive%\TightVNC\HKCU01.reg
    start %SystemDrive%\TightVNC\tvnserver -run

    Kurz erklärt: Zunächst wird die Firewall deaktiviert, da es wohl unter WinPE keine Möglichkeit gibt, Regeln zu erstellen. Als nächstes werden die Registry-Einstellungen importiert. Zu guter letzt wird er TightVNC Server als Anwendung gestartet.

  • Die „Win10XPE.exe“ starten.
  • Auf „Play“ klicken und warten bis der Vorgang abgeschlossen ist.

Die erstellte ISO-Datei kann direkt (in VMs oder Ventoy), auf CD gebrannt oder via USB-Stick (Rufus, Ventoy, …) verwendet werden. Sobald ein Computer damit gestartet wurde und die Netzwerkverbindung aufgebaut ist, kann man mit dem TightVNC Viewer darauf zugreifen:

So kann man ganz bequem vom Büro aus PCs in der Werkstatt beackern, beobachten wie weit das Backup eines „gestorbenen“ Windows ist oder wie lange die Datenträgerprüfung noch braucht oder selbst in Kunden-Support-Szenarien aus der Ferne (via VPN oder über einen normal funktionierenden PC) auf „Tote“ Computer herumfuhrwerken.

By the Way: Den AdHoc-Support von pcVisit habe ich leider nicht zum Laufen bekommen, das Thema habe ich allerdings als Wunsch eingereicht. Wäre super wenn man das zum Laufen bekommt.

GImageX – Eine GUI für DISM

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Zweifelsohne ist DISM ein mächtiges Werkzeug und wenn man viel skriptet oder automatisiert macht es durchaus Sinn das es ein reines Kommandozeilen-Tool ist. Für die gelegentliche sowie einfache und bequeme Nutzung ist es allerdings, gerade für ungeübte Anwender,  weniger geeignet.

Hilfreich um z.B. nur mal eine WIM-Datei ein- und auszuhängen können grafische Hilfsmittel wie GImageX sein:

Kleiner Nutzungshinweis wenn man eine WIM-Datei bearbeiten möchte:

  • Den Haken setzen bei „Read and Write“.
  • „Mount“ anklicken“
  • Nachdem die Änderung erfolgt ist im Feld „Unmount“ den entsprechenden Eintrag auswählen.
  • Den Haken setzen bei „Commit Changes“.
  • Auf „Unmount“ klicken.

Mit AnyBurn eine ISO-Datei bearbeiten

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Wer mit ISO-Dateien hantiert kommt früher oder später an den Punkt das ggf. mal eine Änderung durchgeführt werden soll ohne gleich die ISO komplett neu erstellen zu müssen.

Ein schönes Beispiel dafür sind Experimente mit Win10XPE oder ähnlichen Tools. Jedes Mal einen kompletten Durchlauf zu starten dauert und frisst unglaublich viel Zeit. Einfacher ist da mitunter das relativ simple Ändern einer ISO-Datei. Vielen altgedienten Anwendern wird da zuerst WinISO und Weitere in den Sinn kommen. Neben den kommerziellen Vertretern gibt es allerdings auch brauchbare Freeware. Eine davon wäre AnyBurn, das neben vielen weiteren Funktionen eben auch das Editieren von ISO-Dateien ermöglicht:

AnyBurn – Tutorials – Edit ISO file

Dieses Tool kann sowohl installiert sowie portable genutzt werden.

Microsoft Konto: Ein anderer Benutzer verwendet dieses Microsoft-Konto bereits

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Auf einem Computer, der ursprünglich nur ein lokales Benutzerkonto hatte, das später durch den Anwender mit einem Microsoft-Konto verbunden wurde, sollte das Microsoft-Konto nun mit einem anderen lokalen Benutzerkonto verbunden werden.

Zunächst wurde die Bindung bei dem ursprünglichen Konto gelöst, dies klappte ohne Fehlermeldung oder ähnliche Überraschungen. Als nächstes wurde das neue lokale Benutzerkonto angelegt und in diesem versucht das Microsoft-Konto zu verknüpfen. Dabei erschien die Fehlermeldung aus dem Titel.

Ganz gleich was man nun versuchte, Microsoft Windows beharrte darauf, dass das Konto bereits auf diesem Computer verwendet wird. Eine Prüfung in der Registry unter

HKEY_USERS\.DEFAULT\Software\Microsoft\IdentityCRL\StoredIdentities

zeigte gähnende Leere. Eigentlich sollte also die Bindung aufgehoben sein. Der Computer wurde zudem aus dem Microsoft-Konto entfernt, auch das half nichts. Selbst das Löschen des ursprünglichen lokalen Benutzerprofils brachte keine Besserung.

Letztlich klappte es dann über die Benutzeranmeldung zur Synchronisation im Edge-Browser, plötzlich war das Konto in den Einstellungen und im Store verknüpft.

Windows 10: Von Microsoft- auf ein lokales Konto umstellen und umgekehrt

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Microsoft wünscht sich sehr die Verknüpfung mit einem Online-Konto und preist die Vorteile an vielen Stellen an. Die „Nötigung“ zu einem solchen Konto beginnt bereits bei der Installation von Windows 10 bzw. Erst-Inbetriebnahme eines Computers.

Viele Anwender lassen sich aufgrund der Unkenntnis das es auch ohne geht quasi „freiwillig dazu zwingen“ ein Online-Konto anzulegen. Das möglicherweise böse Erwachen kommt mitunter erst (etwas) später. So auch bei dem für diesen Beitrag zugrunde liegenden Fall.

Von einem Kunden wurde zunächst nicht weiter hinterfragt, was die Vor- und Nachteile von einem Online-Konto sein können und so erstellte er bei der Erst-Einrichtung seines Tablets mit Windows 10 eines.

Zunächst, auch wegen eines Zweit-Geräts als Vorteil emfpunden, war der Abgleich von diversen Dingen über die Cloud. Die Nachteile machten sich erst später bemerkbar und zwar ab dem Zeitpunkt als ein Zweitnutzer eines der Geräte hinzukam, ohne das dieser ein eigenes Konto hatte. So verschwanden Apps oder Andere/Neue tauchten plötzlich auf, ebenso erging es Daten und Einstellungen.

In solchen Momenten erlebt man Fluch und Segen von Cloud-Konten. Wie aber kommt man nun aus der Sache raus ohne alles zu verlieren?

Von Microsoft- auf ein lokales Benutzer-Konto umstellen

Zuerst muss man Wissen, das die Microsoft-Konten, wie sie beispielsweise bei der Installation angelegt werden, ein lokales Benutzerkonto mit einer Verknüpfung zum Online-Konto sind. Die Redmonder sehen zum Glück eine Möglichkeit vor, diese Verknüpfung aufzulösen, ohne das man seine Daten oder gar das gesamte Benutzerprofil verliert. Die notwendigen Schritte sind zudem sehr einfach:

  • Unter „Start – Einstellungen – Konten – Ihre Infos“ auf „Stattdessen mit einem lokalen Konto anmelden“ klicken.
  • Einen Benutzername samt Kennwort und die Kennworthinweise eingeben.
  • Auf „Weiter“ und „Abmelden und fertig stellen“ klicken.

Bemerkung: Dies hat nur Auswirkungen auf das jeweils lokale Gerät und nicht auf alle Geräte die mit diesem Microsoft-Konto verbunden sind!

Hinweis: In der Microsoft Store-App bleibt das bisher verwendete Microsoft Konto eingetragen! Zumindest ähnlich dürfte es bei vielen anderen Apps ebenso sein.

Ein lokales Benutzerkonto auf ein Microsoft-Konto umstellen

In die andere Richtung, sprich von Lokal in die Cloud, geht natürlich auch:

  • Mit dem gewünschten lokalen Benutzerkonto anmelden.
  • Unter „Start – Einstellungen – Konten – Ihre Infos“ auf „Stattdessen mit einem Microsoft-Konto anmelden“ klicken.
  • Die Anmeldedaten des Microsoft-Kontos eingeben.
  • Das aktuell für den angemeldeten Benutzer verwendete Kennwort, sofern vorhanden, eingeben.

Wie ging es beim Fall-Beispiel weiter?

In dem zuvor geschilderten Fall wurde zunächst ein neues lokales Benutzerkonto mit administrativen Rechten angelegt, dies geht unter

  • „Start – Einstellungen – Konten – Familie und andere Benutzer“
  • Bei „Andere Benutzer“ auf „Diesem PC eine andere Person hinzufügen“.
  • Die Abfrage nach dem Microsoft-Konto mit einem Klick auf „Ich kenne die Zugangsdaten dieser Person nicht“ umgehen.
  • „Benutzer ohne Microsoft-Konto hinzufügen“ auswählen.
  • Den Benutzernamen samt Kennwort und die Antworten auf die Sicherheitsfragen eingeben.
  • Anschließend das Konto anklicken und „Kontotyp ändern“ auswählen.
  • Von „Standardbenutzer“ auf „Administrator“ wechseln.

Dann wurde wie oben beschrieben das ursprüngliche mit dem Microsoft-Konto verknüpfte Konto in ein Lokales umgewandelt. Bei dieser Gelegenheit wurde dem nun lokalen Benutzerkonto auch gleich die administrativen Rechte entzogen, damit minimiert sich das Risiko, das sonst noch etwas am Gerät grundlegend verändert wird. Das neue lokale Admin-Konto wurde dann wunschgemäss mit dem Microsoft-Konto verknüpft.

Der Vollständigkeit halber:

Man kann direkt ohne den obigen genannten „Umweg“ eine weitere Person mit MS Konto hinzufügen. Für das genannten Szenario war dies alles nicht möglich. Ferner muss man bedenken, das so hinzugefügte Online-Konten nur „Standardbenutzer“ sind. Es macht daher Sinn ein lokales Administrator-Konto zu haben, um die Rechte anpassen zu können.

Quellen:

Microsoft Support – Umstellen Ihres Windows 10-Geräts auf ein lokales Konto

Deskmodder.de – Wiki – Windows 10 lokales Konto in ein Microsoft Konto umwandeln

Securepoint Intelligent Cloud Shield

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Seit wenigen Tagen ist von Securepoint Intelligent Cloud Shield (kurz ICS) verfügbar und heute wurde das Produkt offiziell vorgestellt. Wie immer war das entsprechende Webinar von Eric Kaiser kurz, knackig und gut gehalten.

Was ist das Intelligent Cloud Shield?

Kurz gesagt, ein Dienst den man bucht und seitens seines Routers oder DNS-Servers einbindet. Das Ganze basiert auf der Filterung von DNS-Abfragen, auf diese Weise kann Wartungsarm und nahezu unabhängig vom eingesetzen Router oder DNS-Server/-Resolver mit sehr geringem Aufwand ein mehr an Sicherheit erreicht werden.

Gedacht ist ICS für bislang ungeschützte Netze, Außen-/Zweigstellen sowie Niederlassungen und Home Office-Umgebungen, die klassischerweise nicht unbedingt mit einer UTM oder weiteren höherwertigem Schutz versehen sind.

Nicht geeignet ist ICS für mobile Anwender bzw. generelle die Nutzung von unterwegs.

Ein großer Vorteil von ICS neben der einfachen Einrichtung und das keine Software gepflegt werden muss ist, das es pro zu schützendes Netzwerk (Nicht pro Host!) abgerechnet wird. Es gibt laut aktueller Aussage keine wie auch immer geartete Größenbeschränkung.

Voraussetzungen

  • Ein SPDNS-Konto (nur für Reseller mittlerweile möglich).
  • Eine SPDNS-Host pro Kunde bzw. zu schützendes Netzwerk. Dies ist notwendig, da dieser als Authentifizierungsmerkmal für den Dienst genutzt wird.
  • Ein Router in dem der SPDNS-Host (Stichwort: DDNS, umgangssprachlich DynDNS [als Synonym für die Technik, nicht für den Anbieter!]) konfiguriert werden kann.
  • Ein Router oder DNS-Server/-Resolver auf dem eine Weiterleitung zu den DNS-Servern des ICS eingerichtet werden kann.
  • Ganz entscheidend ist, das der SPDNS-Host zu einer eindeutigen öffentlichen IP-Adresse aufgelöst werden kann. Im Umkehrschluss sind damit Carrier-grade NAT (CGN)-Anschlüsse schon raus. Die IP-Adresse kann dynamisch oder fest sein.

Konfiguration

Die Einrichtung an sich ist dann schnell und einfach erledigt.

  • Im SPDNS-Portal einen neuen Host erstellen und bei dieser Gelegenheit gleich ICS mitbestellen.
  • Auf dem Router den SPDNS-Host einrichten.
  • Auf dem Router oder DNS-Server/-Resolver die Weiterleitung zu den ICS-DNS-Servern einrichten.

Im Portal kann man zusätzliche Filter nach Kategorien definieren. So lassen sich unerwünschte Inhalte aus dem Netzwerk fernhalten oder bei Ausbildungsbetrieben der Jugendschutz durchsetzen.

Die Grenzen von ICS

ICS basiert auf DNS, direkte Anfragen auf IP-Adressen werden nicht gefiltert. Verhindern lässt sich dies nur mit entsprechenden Firewalls bzw. Proxies.

Unterschiedliche Filterkategorien pro Host oder Abteilung sind nicht möglich.

Fazit

Getestet habe ich es noch nicht, aber der Ansatz ist interessant. Gerade um bei Netzen die ohne UTM und Co. auskommen lässt sich so sehr einfach und günstig ein Plus an Sicherheit erzielen. Da hab‘ ich bereits mehrere Kunden im Hinterkopf, wo man dies einführen könnte. Zusätzlich freut mich, das Securepoint ein weiteres Produkt anbietet, das nicht zwingend eine Hardware (oder VM) voraussetzt.

Links:

Securepoint – Wiki – Intelligent Cloud Shield

Windows 10: Upgrade in Endloschleife das die Startumgebung zerstört

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Jeden Tag etwas neues, wobei Schwierigkeiten mit Windows Updates leider zum Alltag gehören. Vor kurzem traf es dabei einen Kunden, bei dem aktuell das Upgrade von Windows 10 1909 auf 2004 läuft.

Jetzt hat man schon Monate gewartet und vorsichtig getestet, dennoch taucht immer wieder irgendwo irgendetwas auf. Dieses Mal in folgender Form:

Der Computer startet das Upgrade, fordert zum ersten Neustart auf und danach erhält man nur noch die Meldung:

Reboot and select proper Boot device
or Insert Boot Media in selected Boot device and press a key

Das Ausführen der Computerreparaturoptionen, genauer gesagt der Starthilfe, hilft nicht weiter, da diese lediglich meldet, das Sie das Problem nicht lösen kann. In der „SrtTrial.txt“ steht ironischerweise dass das System erfolgreich gestartet wurde. Schaut man mit „bcdedit /enum“ sich die Starteinträge an, fällt sofort auf das Upgrade-bedingt in eine PE-Umgebung gestartet werden soll. Das Ganze funktioniert allerdings nicht erfolgreich.

Um das System wieder zum Start bewegen kann folgendes helfen:

  • Windows 10 – Boot-Medium – „Computerreparaturoptionen – Problembehandlung – Erweiterte Optionen – Eingabeaufforderung“.
  • „diskpart“ eingeben.
  • Mit „list volumes“ alle Volumes auflisten.
  • Mit „select volume <NR>“ das Volume mit der Bezeichnung „System-reserviert“ (oft in der Spalte „Info“ nur mit „System“ abgekürzt) auswählen.
  • Mit „assign“ einen Laufwerksbuchstaben zuweisen. Dieser kann entweder durhc anfügen von „letter=<Buchstabe>“ selbst definiert werden oder wird automatisch zugewiesen.
  • Nochmals mit „list volumes“ alle Volumes auflisten und so den Laufwerksbuchstaben ablesen.
  • Mit „exit“ diskpart verlassen.
  • Mit „<LW:>“ auf das gerade zugewiesene Volume wechseln.
  • Mit „cd LW:\EFI\Microsoft\Boot“ in den passenden Unterordner wechseln.
  • Mit „ren BCD BCD.old“ die fehlerhaften Starteinträge sichern und sozusagen Platz schaffen für Neue.
  • „bootrec /fixmbr“ ausführen.
  • „bootrec /scanos“ ausführen, es sollte das installierte Windows gefunden werden.
  • „bootrec /rebuildbcd“ ausführen, damit neue Starteinträge erstellt werden.

Startet man den Computer nun neu, erscheint nach etwas Warten der gewohnte Anmeldebildschirm. In diesem Fall zeigten sowohl die „PC-Info“ in der Einstellungen-App, als auch die Systeminfo des installierten Virenschutzes sowie die WSUS-Konsole und der  Updateverlauf das der Computer erfolgreich auf 2004 aktualisiert wäre.

Allerdings meldet Windows Update, das es das Upgrade (erneut) durchführen möchte. Beim ersten Mal taten wir das sogar und waren etwas später wieder beim gleichen Fehler.

Also erneut den MBR und BCD gefixt und Windows gestartet. Diesmal die Windows Updates zurückgesetzt (Dienste beenden, „C:\Windows\SoftwareDistribution“ löschen). Der Vollständigkeit halber: Die Windows Update-Fehlerbehebung hilft an dieser Stelle nicht, da sie schlicht keinen Fehler feststellt. Anschließend das Upgrade von einem USB-Stick aus durchgeführt.

Es scheint als habe es beim Download vom WSUS irgendeinen Fehler gegeben. Alle anderen Computer bei diesem Kunden haben bislang erfolgreich das Upgrade durchgeführt.


pcvisit Remote2Office – Schnell und einfach aus dem Home Office oder von unterwegs aus Arbeiten

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Schnell, einfach und ohne erst ein VPN oder andere mehr oder weniger komplexe Lösungen einrichten zu müssen lässt sich ein Arbeiten aus dem Home Office heraus mit pcvisit’s Remote2Office realisieren.

Wer als IT-Betreuer bereits pcvisit nutzt kann Remote2Office einfach aktivieren. Von Vorteil ist, das Remote2Office im Browser funktioniert, es muss also nichts auf dem heimischen Computer oder wo man gerade ist installiert werden. Ferner kann ein Benutzer auf bis zu drei Geräte zugreifen!

Voraussetzungen

Auf dem Ziel-Computer muss ein pcvisit Remote-Host installiert sein und der bzw. die Ziel-Computer sollten eingeschaltet sein. Ist ein Ziel-Computer ausgeschaltet und soll ein Zugriff erfolgen, wird versucht diesen per Wake-on-LAN (WoL) zu starten und dann die Verbindung herzustellen.

Einrichtung

  • Am MobileSupport anmelden und unter „Managed Services – Remote2Office“ den Einrichtungsassistenten starten. In drei einfachen Schritten wird der Zugriff ermöglicht.
  • Zuerst muss ein vorhandener Benutzer ausgewählt oder ein neuer Benutzer eingerichtet werden.
  • Als nächstes wählt man den bzw. die Computer aus, auf denen der Zugriff erfolgen soll.
  • Zu guterletzt wird eine Zusammenfassung angezeigt und es ist sogar eine Vorschau des Zugangs möglich.
  • Der Nutzer erhält eine E-Mail über die er seinen Zugang bestätigt und ein Kennwort festlegt.

Nutzung

Der Nutzer meldet sich am MobileSupport mit seinen Zugangsdaten an und erhält eine Übersicht über die Computer, auf denen er Zugreifen darf:

Nach einem Klick auf einen Computer wird die Sitzung geöffnet:

Über die Steuerungsleiste am oberen Bildschirmrand kann man z.B. in den Vollbildmodus wechseln oder (je nach Browser) die Zwischenablage synchronisieren.

Was noch?

Bis zum Jahresende 2020 sollen weitere Funktionen hinzukommen, die da wären:

  • Remote Druck
  • Dateiübertragung
  • Terminal Server-Unterstützung
  • Flexibleres Abrechnungsmodell

Man darf also gespannt sein.

Hyper-V und 802.1X

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Um unerwünschte Geräte im Netzwerk von vornherein auszusperren bietet sich eine Authenifizierung auf Basis von 802.1X an. Mit einem zusätzlichen Eintrag in der Registry kann dies auch für Hyper-V Hosts und virtuelle Maschinen genutzt werden.

Unter Windows Server 2019 und Windows 10 Pro (ab 1809) kann bei installierter Hyper-V-Rolle mit Hilfe des folgenden Befehls die Unterstützung für 802.1X für die virtuellen Netzwerk-Switche aktiviert werden:

Reg add "HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CURRENTControlSet\Services\vmsmp\parameters" /v 8021xEnabled /t REG_DWORD /d 1 /f

Anschließend muss der Computer einmal neu gestartet werden.

Hinweis: Damit die Registerkarte „Authentifizierung“ in den Eigenschaften der Netzwerkkarte(n) angezeigt wird, muss der Dienst „Automatische Konfiguration (verkabelt)“ (Dienstname: „dot3svc“) gestartet sein.

Sofern entsprechend konfiguriert kann der Host bereits 802.1X nutzen. Das Gleiche gilt für virtuelle Maschinen, sofern der entsprechende virtuelle Switch über einen physkalischen Adapter an einen realen Switch verbunden ist.

Virtuelle Switche (vSwitch) in Form einer virtuellen Maschine mit entsprechender EOPoL-Unterstützung habe ich leider noch nicht gesehen. Tipps hierzu sind willkommen.

Quellen:

Working Hard In IT – 802.1x Support with the Hyper-V switch is here!

Microsoft TechNet Forums – Authentication Tab does not appear even „Wired Autoconfig“ has started

Windows: Tastenkombinationen in Remotedesktop-Sitzungen

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So manche nützliche Tastenkombination in Windows hat man einfach intus, arbeitet man allerdings über eine Remotedesktopverbindung sind diese zum Teil anders.

Man muss ja nicht alles auswendig kennen, man muss nur wissen wo es steht. So auch bei den via RDP etwas anderen Shortcuts. MS beschreibt diese hier:

Microsoft – Docs – Remote Desktop Services Shortcut Keys

Neben den via RDP anderen Kombinationen für z.B. das Öffnen des Startmenüs

  • Lokaler Computer: Strg + Esc
  • Remote-Computer: Alt + Home (aka Pos1)

oder zum Öffnen des Windows-Sicherheits-Dialogs:

  • Lokaler Computer: Strg + Alt + Entf
  • Remote-Computer: Strg + Alt + End(e)

finden sich zudem die für den RDP-Client spezifischen Kombinationen wie beispielsweise

  • Strg + Alt + Pause (und weitere)

zum Wechsel zwischen Vollbild und Fenster-Modus.

VirtualDJ: Split-Cue/PFL für den Kopfhörer einstellen

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Möchte man auf dem Kopfhörer sowohl Vorhören als auch den Master hören, so gibt es gleich mehrere Möglichkeiten dies umzusetzen.

Gründe für ein solches Vorhaben kann es mehrere geben. Sei es um zu Üben ohne dabei seine Umgebung zu Quälen 😉 oder damit die Family weiterschlafen kann oder weil’s beim Gig mit großen PAs, vielen Leuten, usw. einfach zu schwierig wird, nach außen hinzuhören.

In diesem Beitrag geht es speziell um die Möglichkeiten von VirtualDJ. Mit Hardware-Mixern, ganz gleich ob stand-alone oder in DJ-Controllern integriert, sieht die Sache mitunter anders aus. Als Fall-Beispiel hält mein Pioneer DDJ-RB her.

In den Einstellungen von VirtualDJ findet man unter „Optionen“ „splitHeadphones“:

Aktiviert man dieses, wird auf dem linken Kanal der Master und auf dem Rechten PFL ausgegeben. Leider ist dies hard-coded, also nicht änderbar. Da hilft ggf. nur den Kopfhörer anders herum aufzusetzen oder mit Kabeln zu basteln wenn man es anders braucht.

Mehr geht über „Audio“, dort kann man getrennt für Master und Kopfhörer einstellen welcher Mono-Kanal verwendet werden soll. Aufgrund der Vorgabe, die lediglich für die Kanäle 1 und 2 vorhanden ist, könnte man annehmen, das dies nur für diese Beiden möglich ist. Dem ist allerdings nicht so!

Der Trick besteht darin, zunächst „OUT 1 (mono)“ und „OUT 2 (mono)“ für Master und Kopfhörer auszuwählen und dann die „1“ und „2“ manuell z.B. durch „3“ und „4“ zu ersetzen. Die Einstellung speichern und auf „Anwenden“ klicken. Fertig ist der Lack.

Quellen:

VirtualDJ – Manuals – MASTER & HEADPHONES

VirtualDJ – VDJPEDIA –  Y-Splitter Cable

VirtualDJ – VDJPEDIA – Split cue using advanced sound config

MDaemon Email Server inkl. Datenübernahme neu installieren

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Ein MDaemon Email Server lässt sich schnell und einfach installieren sowie aktualisieren und migrieren. Was aber wenn man einmal neuinstallieren muss und die Daten behalten möchte?

Normalerweise kann der MDaemon-Ordner einfach umkopiert werden und mit wenigen Schritten erneut als Dienst installiert und die Lizenz (re-)aktiviert werden. Anleitungen dazu findet man beispielsweise hier:

Andy’s Blog – Ein paar Notizen zur Migration von MailStore- und MDaemon-Servern

EBERTLANG – Umzug/Migration der MDaemon Installation auf einen neuen Server mit identischem Laufwerksbuchstaben

Möchte man allerdings bewusst die bisherigen Programmdateien nicht übernehmen, so kann man die Konfiguration sowie Nutzdaten wie folgt übernehmen:

  • Zuerst erstellt man eine aktuelle Sicherung der Konfiguration in der Verwaltungsoberfläche unter „Datei – Konfigurationsdateien sichern…“.
  • Sofern der MDaemon auf der gleichen Maschine neuinstalliert werden soll, dann die Dienste beenden und den bisherigen Ordner umbenennen.
  • Einen neuen MDaemon-Ordner anlegen.
  • Die zuvor erstellte Sicherung aus dem Ordner „LW:\<Alter MDaemon>\Backup“ in den neuen Ordner entpacken.
  • Als nächstes den Ordner „LW:\<Alter MDaemon>\Users“ in den neuen Ordner kopieren.
  • Ggf. vorhandene Zertifikate importieren.
  • Das aktuelle MDaemon-Setup herunterladen und die Installation durchführen.
  • Die Installationsroutine erkennt die vorhandene Lizenz und versucht diese zu aktivieren.
  • Leider muss man händisch nochmal die Domain und den Postmaster angeben. Danach kann man, sofern sich sonst nichts weiter wie z.B. Pfade oder die IP-Adresse, etc. geändert haben, den Dienst starten.

Ein weiterer Weg kann sein, den MDaemon Email Server komplett neu zu installieren, den Dienst am Ende der Installation nicht zu starten, die Konfigurationssicherung und den „Users“-Ordner einzuspielen und den Dienst zu starten.

Dieser Beitrag wurde durch die sehr merkwürdigen Verbindungsprobleme bei dem Kunden eines Kollegen (Grüße nach Euskirchen) inspiriert, wo im Zuge der Fehlersuche und der möglichen Lösungswege auch eine Neuinstallation mit Datenübernahme in Erwägung gezogen wurde.

Windows: Mehrere Geräte gleichzeitig deinstallieren

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Über den Windows-eigenen Geräte-Manager mehrere Geräte zu deinstallieren gleicht einer Fleißarbeit, muss doch jedes einzeln angeklickt und aus dem Kontextmenü der richtige Punkt samt anschließender Bestätigung ausgewählt werden.

Schneller und einfache klappt das Vorhaben mit DevManView von Nir Sofer (aka NirSoft). Einfach das Tool herunterladen, entpacken und mit erhöhten Rechten starten. Die zu deinstallierneden Geräte auswählen und aus dem Kontextmenü „Uninstall Select Devices“ auswählen.

Auf dem im Screenshot zu sehenden Computer gab es 40 (!) „Shrew Soft Virtual Adapter“ des Shrew Soft VPN Client. Eindeutig zu viele, da immer nur eine höchstens mal zwei Verbindungen gleichzeitig genutzt werden.

Anhand dieses Fallbeispiels lassen sich zudem gut die CLI-Fähigkeiten von DevManView demonstrieren:

DevManView.exe /uninstall "Shrew Soft Virtual Adapter #*" /use_wildcard

Mit Hilfe dieses Einzeilers werden alle Shrew Soft Virtual Adapter mit einer Nummer entfernt, der ursprüngliche Adapter (der keine Nummer führt) bleibt dabei erhalten.

Windows: OpenVPN mit (win)tun nutzen

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Bislang musste man sich unter Windows im Zusammenhang mit OpenVPN mit der TAP-Schnittstelle als virtuelle Netzwerkkarte zufrieden geben.

Das Ganze funktioniert und ist seit Jahren stabil. Schneller in Sachen Verbindungsaufbau und Durchsatz ist allerdings das TUN-Interface, lange Zeit war dieses allerdings nicht für Windows im Allgemeinen und OpenVPN im Speziellen verfügbar. Geändert hat sich dies mit Version 2.5.0 von OpenVPN in der Community-Ausgabe:

Die nun für Windows zur Verfügung stehende Implementierung von TUN stammt von Wireguard und kann nun (endlich) auch mit OpenVPN genutzt werden. Die Änderungen in der Konfiguration sind dabei marginal, muss doch lediglich

windows-driver wintun

in die Konfigurationsdatei hinzugefügt werden. Erfolgreich getestet wurde bereits mit Gegenstellen auf pfSense, OPNsense und Securepoint UTM-Basis, auf diesen wiederum musste nichts verändert werden.

Wie bei jeder Neuerung kann es allerdings noch zu Schwierigkeiten kommen, ein Haken dabei kann die Nutzung von DNS sein.

Im Laufe der vergangenen Wochen und Monate seit der Testphase habe ich selbst das eine oder andere Mal die Situation erlebt, das die DNS-Einstellungen nicht griffen. In der Regel klappte es nachdem die Verbindung nochmals ab- und erneut aufgebaut wurde. Schlimmstenfalls musste der OpenVPN-Dienst mal neu gestartet werden.

Quellen:

OpenVPN Support Forum – DNS Suffix on Wintun

OpenVPN – Community and Wiki Tracker – full and consistent support of dhcp-option DOMAIN and DOMAIN-SEARCH


Windows: Standard-Browser mit einer URL aus einem Batch-Skript heraus starten

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Browser mit einer bestimmten URL zu öffnen ist einfach. I.d.R. reicht es aus, direkt als Parameter an die jeweilige *.exe-Datei die Zieladresse zu übergeben.

Die mitunter bekanntesten Beispiele sind

  • „C:\Program Files\Mozilla Firefox\Firefox.exe“ %1
  • „%ProgramFiles%\Internet Explorer\iexplore.exe“ %1
  • „C:\Program Files (x86)\Microsoft\Edge\Application\msedge.exe“ %1

wobei „%1“ eine Variable oder ein Blindparameter ist.

Möchte man beispielsweise aus einem Skript heraus den Standard-Browser mit einer bestimmten Adresse öffnen, geht dies einfach mit

start <URL>

Der Befehl „start“ ist landläufig zum Starten von Anwendungen bekannt, aus der Hilfe geht zudem nicht hervor das man damit auch URLs öffnen kann, funktionieren tut es dennoch. Anbei Beispiele wie man die Seite der Stiftung Warentest öffnen kann:

  • start www.test.de
  • start http://test.de
  • start https://test.de
  • start http://www.test.de
  • start https://www.test.de

Wiederum

  • start test.de

funktioniert nicht! Weiter ist zu beachten das der direkte Aufruf von IP-Adressen nach dem Schema

  • start 192.168.2.1

nicht funktioniert. Für die nicht funktionierenden Varianten gibt es allerdings Abhilfe mit wenigen Zeilen in einer Batch-Datei:

set Test=%Hostname:~0,4%
if not %Test%==http set Hostname=http://%Hostname%
start %Hostname%

Der „Hostname“ wird als Blindparameter an diese Batch-Datei übergeben. In der ersten Zeile wird die Variable „Test“ auf die ersten vier Stellen des „Hostname“ reduziert. Entsprechen diese vier Stellen nicht „http“, dann wird dieses der Hostname-Variablen hinzugefügt. Über die dritte Zeile wird dann letztlich der Standard-Browser mit dieser Adresse geöffnet.

Windows: Hardware mit diversen Tools testen

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Stürzt ein PC aus zunächst unerklärlichen Gründen ab, am Beispiel von Windows mit diversen Bluescreens in denen verschiedene Ursachen angegeben sind, kann es helfen die Komponenten zu testen.

Ein Klassiker in Sachen CPU-Benchmark ist Prime95. Mit diesem kleinen Helferlein kann sowohl die Leistungsfähigkeit im Allgemeinen oder nach dem Übertakten die Stabilität oder in Folge des Tests die Kühlung überprüft werden.

Speziell in Sachen Grafikkartentest kann man zu FurMark greifen. Auch hier lässt sich Leistungsfähigkeit und in Folge die Kühlung prüfen.

Als Quasi-Rundumschlag kann HeavyLoad angesehen werden, kann damit doch CPU, RAM, SSD und Grafikkarte einzeln oder gleichzeitig getestet werden:

Nicht ganz so vollständig wie HeavyLoad wäre dann noch StressMyPC, mit dem sich CPU, GPU und HDD/SSD prüfen lassen.

3CX: Alternative (third-party) TAPI

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Kurz notiert, da gerade per Zufall entdeckt: Bekanntermaßen funktioniert die 3CX-eigene TAPI-Integration nur in Verbindung mit dem 3CX-Client.

Leider ist diese Integration nicht ganz problemfrei wie man in diesem Beitrag (samt Kommentaren)

Windows: LINEERR_NOTREGISTERED 0x80000047 und 0x80000048 LINEERR_OPERATIONFAILED bei TAPI-kompatiblen Anwendungen

nachlesen kann. Im 3CX-Forum bin ich gerade über diesen Beitrag gestolpert:

alternative 3CX TAPI, third-party 3CX TAPI – Success Story

Kurz gesagt: Von Andreas Teiß gibt es nun neben dem T.38 Printer (Fax over VoIP) nun diese Alternative TAPI für die 3CX, die ohne den Client auskommt.

Ausprobiert habe ich es noch nicht, finde es allerdings sehr gut, das nun sozusagen ein Plan B möglich ist.

3CX: Den Präsenzstatus einer anderen Nebenstelle ändern

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Den eigenen Präsenzstatus in einer 3CX-Telefonanlage kann man gleich an mehreren Stellen, wie z.B. im 3CX Phone for Windows, dem WebClient, via Dial-Code (*3x) oder in der Smartphone-App ändern.

Anders sieht es für den Präsenzstatus einer anderen Nebenstellen aus. Hier besteht (leider) nur die Möglichkeit dies mittels des WebClients druchführen zu können. Voraussetzung dafür ist, das man individuell (d.h. als einzelner Benutzer/Nebenstelle) oder via Gruppe dazu berechtigt ist:

Hat man die notwendige Berechtigung und meldet sich mit seinen Zugangsdaten am WebClient an, so kann man bei anderen Nebenstellen den Status ändern:

Tipp: Möchte man den Status von Nebenstellen ändern die nicht angemeldet sind, dann zunächst in den Einstellungen unter „Personalisieren – Statusansicht“ „Abgemeldete Nebenstellen anzeigen“ aktivieren.

Der Featurewunsch den Präsenzstatus einer anderen Nebenstelle via Dial-Code vornehmen zu können existiert seit Jahren. Vorteil wäre, das man via BLF-Taste oder Schnellwahl oder aus dem Telefonbuch heraus dies erledigen könnte, ein Nachteil kann ein möglicher Missbrauch sein. Nach aktuellem Stand wird sich an der jetzigen Situation wohl so schnell nichts ändern.

DHL-Paketmarke passend auf das Klebeetikett drucken

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Ich glaube schon immer solange wir DHL für den Paketversand mit deren Original-DIN A4-Klebevorlagen verwenden hat es noch nie über verschiedene Drucker- und PDF-Reader hinweg funktioniert das der Ausdruck passend innerhalb der vorgestanzten Klebekanten ist.

Immer war oben die Zeile „Paket bis…“ und unten die Sendungsnummer zumindest an- wenn nicht sogar abgeschnitten. Das führte verständlicherweise regelmässig zu entsprechenden „Hinweisen“ in der Filiale.

Als workaround konnte ich das Ganze nun so lösen, das der Ausdruck aus dem Adobe Acrobat Reader DC heraus auf 90% verkleinert wird und in Folge die Ausgabe endlich passend auf dem eigentlichen Klebeteil erfolgt.

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